Der Initiator des Projektes "Energie aus Wildpflanzen" ist das Netzwerk Lebensraum Feldflur, ein Zusammenschluss aus bisher 19 Akteuren der Jagd, des Naturschutzes und der Energiewirtschaft. Ziel ist es, Mischungen aus verschiedenen Wildpflanzenarten als eine ökologisch sinnvolle und ökonomisch tragfähige Ergänzung zu konventionellen Energiepflanzen in der landwirtschaftlichen Praxis zu etablieren. Die Mischungen enthalten leistungsfähige einjährige Kulturarten, zweijährige Wild- und Kulturpflanzen sowie langlebige Stauden zur breiten Standortanpassung bei fünf und mehr Nutzungsjahren.
Am 4. Juli 2013 diskutierten die Partner des Netzwerkes Lebensraum Feldflur die bisherigen Maßnahmen, deren Erfolg und das weitere Vorgehen in Güntersleben bei Würzburg. Interessierte Pressevertreter, die Blühflächen des Projektes "Energie aus Wildpflanzen" besichtigen wollen, werden gebeten, sich an den Pressekontakt zu wenden.
Das Netzwerk Lebensraum Feldflur besteht derzeit aus folgenden Organisationen: Bayerischer Jagdverband e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), Deutscher Jagdverband e.V. (DJV), Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V. (DVL), Deutsche Wildtier Stiftung (DeWiSt), E.ON Bioerdgas GmbH, Fachverband Biogas e.V. (FvB), Forschungsstelle Nachhaltige Biogaserzeugung der Universität Osnabrück, Firma Saaten Zeller, Internationaler Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC), Landesjagd- und Naturschutzverband der Freien und Hansestadt Hamburg e.V., Landesjagdverband Hessen e.V., Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V., Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Landkreis Fulda, Naturstrom AG, RWE Innogy GmbH, Stadt Dorsten, Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe e.V. (VJE).
Weitere Informationen zum Projekt unter www.lebensraum-feldflur.de.