Mit einem klaren Appell an Intendanten und Geschäftsführer der deutschen Rundfunksender, die journalistische Qualität in den Hörfunk- und Fernsehprogrammen zu stärken, endete am Mittag die DJV-Rundfunkfachtagung „Zukunft des Rundfunks: Qualität“ in Berlin.
Vor rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hoben Referenten und Diskutanten aus Medien und Medienwissenschaft die Bedeutung eines hochwertigen Rundfunkjournalismus hervor: „Im harten Wettbewerb der Informationsanbieter im Rundfunkmarkt werden sich auf Dauer nur qualitativ hochwertige Formate behaupten. Die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen in den Sendern müssen diesem Anspruch Rechnung tragen“, betonte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.
In Workshops und Diskussionsrunden hatten sich die Teilnehmer der DJV-Tagung seit Montagmittag intensiv mit Problemen, Herausforderungen und Chancen des Rundfunks in Deutschland beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass das Trennungsgebot zwischen redaktionellen und werblichen Beiträgen weiterhin zu den Grundvoraussetzungen für die Glaubwürdigkeit der Sender zählt.
Allerdings müsste, so die Erfahrungsberichte der anwesenden Rundfunkjournalisten, die Personalausstattung vor allem kleiner Sender verbessert werden, um qualitative Standards auf Dauer erfolgreich behaupten zu können.
Ein anderes wichtiges Thema der Rundfunktagung, die der DJV in Kooperation mit der Internationalen Funkausstellung durchführte, war der Online-Journalismus. Vor dem Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzungen um die Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender bestand Einigkeit darin, dass die journalistischen Homepages von Sendern eine immer wichtigere Säule des Informationsangebots darstellten. Deshalb komme es darauf an, mehr qualifizierte Online-Journalisten zu beschäftigen.
Die Fachtagung „Zukunft des Rundfunks: Qualität“ wird in Kürze im Internet-Auftritt des DJV unter www.djv.de dokumentiert. Die inhaltliche Vorbereitung der Veranstaltung hatte der DJV-Fachausschuss Rundfunk durchgeführt.
Vor rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hoben Referenten und Diskutanten aus Medien und Medienwissenschaft die Bedeutung eines hochwertigen Rundfunkjournalismus hervor: „Im harten Wettbewerb der Informationsanbieter im Rundfunkmarkt werden sich auf Dauer nur qualitativ hochwertige Formate behaupten. Die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen in den Sendern müssen diesem Anspruch Rechnung tragen“, betonte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.
In Workshops und Diskussionsrunden hatten sich die Teilnehmer der DJV-Tagung seit Montagmittag intensiv mit Problemen, Herausforderungen und Chancen des Rundfunks in Deutschland beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass das Trennungsgebot zwischen redaktionellen und werblichen Beiträgen weiterhin zu den Grundvoraussetzungen für die Glaubwürdigkeit der Sender zählt.
Allerdings müsste, so die Erfahrungsberichte der anwesenden Rundfunkjournalisten, die Personalausstattung vor allem kleiner Sender verbessert werden, um qualitative Standards auf Dauer erfolgreich behaupten zu können.
Ein anderes wichtiges Thema der Rundfunktagung, die der DJV in Kooperation mit der Internationalen Funkausstellung durchführte, war der Online-Journalismus. Vor dem Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzungen um die Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender bestand Einigkeit darin, dass die journalistischen Homepages von Sendern eine immer wichtigere Säule des Informationsangebots darstellten. Deshalb komme es darauf an, mehr qualifizierte Online-Journalisten zu beschäftigen.
Die Fachtagung „Zukunft des Rundfunks: Qualität“ wird in Kürze im Internet-Auftritt des DJV unter www.djv.de dokumentiert. Die inhaltliche Vorbereitung der Veranstaltung hatte der DJV-Fachausschuss Rundfunk durchgeführt.
