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Sachverstand aus den Fachverbänden der kulturellen Bildung bei „Jedem Kind ein Instrument“ einbeziehen

Erklärung des Vorstandes des Deutschen Kulturrates

(lifePR) (Berlin, )
Der Vorstand des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Max Fuchs, Christian Höppner, Dr. Claudia Schwalfenberg, hat heute die folgende Erklärung zum Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ abgegeben:

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Initiative „Jedem Kind ein Instrument“ der Kulturstiftung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt kann einen nachhaltigen Beitrag zur Verbreiterung und Vertiefung der kulturellen Bildung – speziell im Bereich der Musik – leisten. Sowohl hinsichtlich des Finanzvolumens als auch mit Blick auf die Größe der Zielgruppe geht das Vorhaben über bisherige Modellprojekte im Bereich der kulturellen Bildung hinaus.

Der Vorstand des Deutschen Kulturrates stellt jedoch mit Bedauern fest, dass die Fachverbände der kulturellen Bildung bei der Organisation und inhaltlichen Konkretisierung des Vorhabens unzureichend einbezogen werden. Das Gelingen dieses Projektes hängt aber maßgeblich von der frühzeitigen konzeptionellen und pädagogischen Beteiligung der vor Ort ansässigen Einrichtungen der kulturellen Bildung und der Fachverbände der kulturellen Bildung ab, denn nur durch ihre Kompetenzen und Erfahrungen, kann ein so groß angelegtes Vorhaben auch tatsächlich seine Wirkung erzielen und damit bundesweit als Vorzeigemodell fungieren.

Die Fachverbände der kulturellen Bildung verfügen über ein erhebliches Know-how und viele Erfahrungen in der Praxis der kulturellen Bildung sowie in der Umsetzung von Modellvorhaben und in der Fortbildung. Dieses Know-how sollte genutzt werden.

Der Deutsche Kulturrat fordert daher das Land Nordrhein-Westfalen und die Kulturstiftung des Bundes als Projektträger auf, ein Beratungsgremium einzuberufen, in dem neben den Projektträgern die Kommunen und die Fachverbände der kulturellen Bildung vertreten sind. Ziel muss es sein, durch eine gemeinsame Strategie und eine transparente Kommunikation zwischen den einzelnen Akteuren zum Gelingen von „Jedem Kind ein Instrument“ beizutragen und damit ein Vorzeigemodell zu schaffen, das für die künftig vorgesehene landesweite Umsetzung wie für weitere Projekte, auch in anderen künstlerischen Sparten, zukunftsweisend sein kann.
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