Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat regt einen EqualPay-Gipfel beim Bundeskanzler an, weil die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland bestehende Ungleichheit in der Bezahlung von Frauen und Männern nur in einem gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss zu beheben ist. Im Artikel 3 des Grundgesetzes ist der Gleichheitsgrundsatz von Frauen und Männern verankert. Dieses Grundrecht wird bis heute mit Füßen getreten, weil Frauen 18% weniger verdienen als Männer. Im Kulturbereich gehen die Gehaltsunterschiede sogar bis zu 47%. Die von der stellvertretenden Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates, Gabriele Schulz, vorgestellten ersten Ergebnisse der neue Studie „Gender Pay Gap in Kultur und Medien“ verdeutlichen in einer beispiellose Differenzierung diese skandalösen Unterschiede. Mit dieser Studie haben wir nun wirklich kein Erkenntnisproblem mehr, sondern eine gesamtgesellschaftliche Umsetzungsverantwortung.“
Bekenntnisrituale allein reichen nicht – EqualPay-Gipfel beim Bundeskanzler jetzt!
Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat regt einen EqualPay-Gipfel beim Bundeskanzler an, weil die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland bestehende Ungleichheit in der Bezahlung von Frauen und Männern nur in einem gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss zu beheben ist. Im Artikel 3 des Grundgesetzes ist der Gleichheitsgrundsatz von Frauen und Männern verankert. Dieses Grundrecht wird bis heute mit Füßen getreten, weil Frauen 18% weniger verdienen als Männer. Im Kulturbereich gehen die Gehaltsunterschiede sogar bis zu 47%. Die von der stellvertretenden Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates, Gabriele Schulz, vorgestellten ersten Ergebnisse der neue Studie „Gender Pay Gap in Kultur und Medien“ verdeutlichen in einer beispiellose Differenzierung diese skandalösen Unterschiede. Mit dieser Studie haben wir nun wirklich kein Erkenntnisproblem mehr, sondern eine gesamtgesellschaftliche Umsetzungsverantwortung.“