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Andauernde Tierqual bei IKEA: Krebse werden lebendig gekocht

(lifePR) (Bonn, )
Die IKEA-Einrichtungshäuser locken im August trotz des Protest des Deutschen Tierschutzbundes zum großen „IKEA Family Krebsessen". Mit dem Ziel, „es mal so richtig knacken zu lassen“, werden dabei Flusskrebse bei lebendigem Leibe zu Tode gekocht. „Tierqual wird hier als familienfreundliches Ereignis verharmlost“, kritisiert Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Der Verband fordert die Einrichtungskette erneut auf, Verantwortung für Tiere und Umwelt zu übernehmen und das grausame Töten zu beenden.

Bei dem beworbenen Krebsessen werden lebende Krebse in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen. Der Todeskampf der Tiere kann mehrere Minuten dauern. Dabei zeigen die Krustentiere Fluchtbewegungen, die keine reinen Reflexe sind, sondern Verhaltensreaktionen auf einen schmerzhaften Reiz.

Auch wenn diese Art der Tötung der Tierschutz-Schlachtverordnung zufolge erlaubt sei, ändere dies nichts daran, dass es Tierqual ist, stellt der Deutsche Tierschutzbund in Bonn fest. Wissenschaftler sind sich sicher, dass Krustentiere durchaus Schmerzen und Leiden fühlen können. Sie schätzen deren Nervensystem als so hoch entwickelt ein, dass sie sogar in der Lage sind, Handlungen vorauszusehen, die ihnen Schaden zufügen können. Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein generelles Verbot dieser grausamen Tötungsmethode.

Aus Sicht von Europas größter Tier- und Naturschutzorganisation sollte sich IKEA seiner „besonderen Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft“ stellen, die in einer Eigenwerbung angepriesen wird. „Die einzig logische Konsequenz daraus wäre es, diese fragwürdigen Familien-Events unabhängig von der Gesetzeslage sofort zu stoppen, um auch pädagogisch vorbildhaft zu handeln“, so Apel.

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