Der Deutsche Tierschutzbund weist in seinem aktuellen Podcast darauf hin, dass nicht alle Menschen so mit ihren Tieren umgehen, wie sie es als treue Freunde und Begleiter verdient hätten. Wer bemerkt, dass Tiere misshandelt oder gequält werden, sollte nicht wegschauen, sondern eingreifen.
Bei einem eindeutigen Fall von Tierquälerei habe jeder die Möglichkeit, direkt Strafanzeige bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft zu stellen, so der Verband in Bonn. Das sei nicht mit Kosten verbunden und helfe, Tierquäler dingfest zu machen.
Die Tierschützer raten, sich an das zuständige Veterinäramt zu wenden, wenn man sich nicht sicher sei, ob es sich tatsächlich um Tierquälerei handelt. Auch der örtliche Tierschutzverein stünde als Ansprechpartner bei Hinweisen auf Tiermisshandlungen zur Verfügung. Für die Ermittlung sei es in jedem Fall hilfreich, wenn möglichst konkrete Angaben gemacht werden könnten. Am besten seien Fotos und eine genauen Beschreibung des Vorfalls mit Angabe von Ort, Zeit und eventuelle Zeugen, so der Deutsche Tierschutzbund.
Weitere Informationen zum Thema und wie man aktiv den Tierschutz unterstützt, können in der Rubrik „Aktiv werden“ auf der Page: www.tierschutzbund.de abgerufen werden.
Junge Tierfreunde können entsprechende Tipps zum Thema „Tiere brauchen Schutz“ im Jugendtierschutzportal des Deutschen Tierschutzbundes finden: www.jugendtierschutz.de.