„500.000 Kinder, die Schule schwänzen, 85.000 Schulabbrecher: über 500.000 mögliche künftige Sozialhilfeempfänger. Diese Zahlen müssten nicht sein,“ so Wilhelm Schmidt, Präsident des Deutschen Vereins, „wenn die Bildungseinrichtungen enger zusammenarbeiten würden.“ Häufig sind familiäre Probleme oder Konflikte mit dem Lehrer Auslöser für den Schulausstieg von Kindern. Eine verlässliche Zusammenarbeit von Schulen, Jugenddiensten und Familien ermöglicht frühzeitige Interventionen, so dass es gar nicht erst zur Schulverweigerung kommt.
Der Deutsche Verein empfiehlt, das Nebeneinander der Bildungsträger durch konsequente Vernetzung zu überwinden. In Verantwortung der Kommunen sollen mit allen Bildungseinrichtungen verbindliche Kooperationen vereinbart werden. „Bessere Bildung muss nicht gleich teurer sein, sondern bedarf zunächst eines gemeinsamen Schulterschlusses aller für Bildung Verantwortlichen auf kommunaler Ebene“, so Schmidt weiter.
Der Deutsche Verein empfiehlt, das Nebeneinander der Bildungsträger durch konsequente Vernetzung zu überwinden. In Verantwortung der Kommunen sollen mit allen Bildungseinrichtungen verbindliche Kooperationen vereinbart werden. „Bessere Bildung muss nicht gleich teurer sein, sondern bedarf zunächst eines gemeinsamen Schulterschlusses aller für Bildung Verantwortlichen auf kommunaler Ebene“, so Schmidt weiter.
