"Bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt es entscheidend auf die Erfahrung von traditionell in der Familienpolitik verankerten Verbänden und Vereinigungen an", so Wilhelm Schmidt, Präsident des Deutschen Vereins. "Nur deren Beteiligung kann die Europäische Allianz für Familien zu einem Erfolgsmodell machen."
Der Deutsche Verein unterstützt den Ansatz der EU-Kommission, Familienpolitik als Querschnittsaufgabe zu begreifen und alle Maßnahmen auf konkrete Auswirkungen auf Familien zu überprüfen. "Erste Schritte zur Bewältigung des demografischen Wandels sind auf EU-Ebene getan", meint Schmidt. "Ziele wie die Gleichstellung von Männern und Frauen im Berufs- und Familienleben sind aber noch nicht erreicht."