Vertreter aller Fraktionen im Bundestag begrüßten die Studie. Sie zeige, dass der Wandertourismus eine Chance für den Deutschlandtourismus darstelle, besonders für die Entwicklung ländlicher Räume. Die Qualitätsinitiative "Wanderbares Deutschland", bei der seit zehn Jahren Qualitätswanderwege und Qualitätsgastgeber zertifiziert werden, wurde ebenfalls positiv aufgenommen, denn in funktionierenden Wanderwegenetzen mit regional abgestimmten Konzepten sahen die Mitglieder des Tourismusausschusses eine zukunftsweisende Basis für die erfolgreiche Entwicklung des Wandertourismus in Deutschland.
Die Anwesenden würdigten die ehrenamtliche Leistung der Vereinsaktiven in den Gebirgs- und Wandervereinen in Deutschland. Burgbacher bezeugte "höchsten Respekt vor der Leistung der Aktiven unter dem Dach des Deutschen Wanderverbandes" und bedankte sich für das hohe gesellschaftliche Engagement der Gebirgs- und Wandervereine, welches allen Bevölkerungsgruppen und den Wanderurlaubern zu Gute käme.
Angeregt diskutiert wurden die vom Deutschen Wanderverband bearbeiteten Felder "Schulwandern" und "Wandern und Gesundheit". Ebenfalls im Zentrum des Interesses standen Fragen zur Barrierefreiheit und Erreichbarkeit von Wanderwegen.
Ute Dicks dankte den Mitgliedern des Tourismusausschusses, die sich im Vorfeld der Studie für ihre Durchführung ausgesprochen und engagiert haben. Der Tourismusausschuss habe schon frühzeitig erkannt, dass es einer bundesweiten Studie bedarf, um das enorme Potential der Wanderer transparent zu machen.
Die Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern kann unter www.wanderverband.de und unter www.bmwi.de heruntergeladen werden.