Vom 19. bis 23. Februar werden die Experten des Deutschen Wanderverbandes (DWV) während der Bildungsmesse Didacta in Köln (Halle 7.1, Gang G, Stand Nr. 50) zeigen, welche besonderen Lernchancen sich bei Schulwanderungen in der Natur und der unmittelbaren Anschauung diverser Phänomene für Schüler ergeben. Außerdem wird das DWV-Projektteam-Schulwandern darstellen, warum sich Schulwanderungen bestens dafür eignen, bei jungen Menschen Gestaltkompetenz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern. Nicht zuletzt deshalb hat die UNESCO das vom DWV in Kooperation mit der Deutschen Wanderjugend (DWJ) entwickelte Ausbildungskonzept Schulwandern als vorbildliches Bildungsprojekt ausgezeichnet. Und nicht zuletzt deshalb wird das Konzept von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
Im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts, das von einer hochkarätigen Expertenrunde mit Vertretern aus der umweltpädagogischen Praxis, Fachverbänden, Politik und dem Deutschen Wanderverband sowie Bildungswissenschaftlern entwickelt wurde, sind im Oktober vergangenen Jahres die ersten 20 Fortbildungsleiter zertifiziert worden. Sie kommen aus acht Bundesländern, deren Besonderheiten in Bezug auf die Durchführung von Schulwanderungen in die Ausbildung aufgenommen wurden. Die frisch gebackenen Experten bieten in ihren Bundesländern nun ihrerseits Fortbildungen zum zertifizierten Schulwanderführer an. Diese Fortbildungen gibt es in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen, NRW sowie Baden-Württemberg und Bayern.
Informationen zu Ausbildungsinhalten, -orten und Terminen gibt es während der Didacta ebenso wie im Internet unter www.schulwandern.de. Natürlich hilft auch Projektkoordinatorin Gabi Diethers (Tel.0561 / 400 498 6, E-Mail: g.diethers@wanderverband.de) bei Fragen gerne weiter.