Geladen sind interessierte Privatpersonen ebenso wie renommierte Wissenschaftler und Mitarbeiter der Deutschen Vertretungen in den Vereinigten Staaten.
Nach der Begrüßung durch den Generalkonsul, Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth, wird der Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger, über die Arbeit des Instituts und seine eigenen archäologischen Forschungen zur skythischen Kultur im südlichen Sibirien berichten.
Traditionell sind die Verbindungen zwischen der amerikanischen und der deutschen Archäologie sehr eng. Das Archaeological Institute of America, die Schwesterorganisation des DAI in den Vereinigten Staaten, wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert begründet. Amerikanische Forschungsinstitute wie die American School in Athen arbeiten eng mit der dortigen Abteilung des DAI zusammen.
Deutsche und amerikanische Archäologen haben in den vergangenen Jahren intensiv u. a. bei der Erforschung Trojas zusammengearbeitet.
Gemeinsam mit dem Archaeological Institute of America konnte das Deutsche Archäologische Institut ein Stipendienprogramm für den Austausch von Wissenschaftlern ins Leben rufen.
Der Freundeskreis, der nun ins Leben gerufen worden ist, soll diese Zusammenarbeit beflügeln. Die American Friends sollen zum einen eine Bühne für die Information einer breiten Öffentlichkeit in den USA über die Forschungsaktivitäten des DAI sein und die Möglichkeit eröffnen, Projekte des DAI aktiv zu unterstützen. Sie sollen aber auch die Keimzelle für ein lebendiges Forum für die Diskussion gemeinsamer wissenschaftlicher Fragen bilden und damit den Austausch zwischen amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Archäologie und der Altertumswissenschaften beflügeln.
Nähere Informationen finden Sie auf der neuen Homepage der American Friends of the DAI (AFDAI): www.afdai.org sowie unter: www.dainst.org