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Deutsches Kinderhilfswerk: Computerspiele sind Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen

(lifePR) (Berlin, )
Angesichts der aktuellen Haushaltsdebatte fordert das Deutsche Kinderhilfswerk die Bundesregierung auf, sich beim Thema Jugendmedienschutz nicht auf eine Diskussion um ein Verbot von so genannten Killerspielen zu versteifen, sondern die Bedürfnisse und Interessen der Kinder in den Vordergrund zu stellen.

Kinder und Jugendliche sind begeistert von Computerspielen. Laut der KIM-Studie 2006 spielen 45% der 6- bis 13-Jährigen ein-/mehrmals pro Woche Computerspiele. Dies sind nach der Lüneburger KUHL-Studie, zu der jüngst das Buch „Computerspiele mit und ohne Gewalt“ erschienen ist, vor allem Rätselabenteuer, Detektivspiele, Wettkampfspiele oder Geduld- und Geschicklichkeitsspiele. „Kinder gehen in ihrer Freizeit mit Spaß und Faszination dem Bildschirmspiel nach. Wichtig ist, sie für einen kompetenten Umgang mit den Medien zu stärken. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten der Spiele muss stattfinden, und Möglichkeiten zur Mitgestaltung an den Inhalten müssen gegeben werden. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert, die Interessen der Kinder auch bei der Gestaltung von PC-Spielen mit einzubeziehen, und gemeinsam mit der jungen Zielgruppe Spiele zu entwickeln. Gerade die Dimension der eigenen Mediengestaltung führt zu einem kompetenten Umgang“, betont Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerkes, heute in Berlin.

Nicht Verbote, sondern Förderung von qualitativen und pädagogisch wertvollen Spielen sind notwendig. Gerade für Eltern muss eine öffentliche Debatte hin zur kritischen und begleitenden Medienerziehung stattfinden. Vor allem seitens der Politik muss gezielt informiert werden. Seit 1992 sind weltweit ca. 10 Gewalttaten im Zusammenhang mit sogenannten „Killerspielen“ aufgetaucht. Ein tatsächlicher Zusammenhang wurde allerdings in den jeweiligen Gerichtsurteilen nie anerkannt, wie auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung nachzulesen ist.

Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützte durch seine Förderfonds allein in 2007 119 Projekte mit insgesamt 565.824,03 Euro. Der Kindernothilfefonds hat seit seiner Gründung unverschuldet in Not geratenen Familien mit über einer Million Euro geholfen.

Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

Spendenkonto 333 11 03, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00

Spenden können Sie aber auch online unter www.dkhw.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe

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