„Die Situation in den Hochwassergebieten wird insbesondere für die Kinder immer kritischer“, sagte der stellvertretende Leiter von UNICEF Indien, Eimar Barr. „Das Ausmaß der Naturkatastrophe ist enorm. Die bisherige Hilfe reicht nicht aus.“ Schätzungsweise 20 Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal sind von den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten betroffen, 40 Prozent sind Kinder und Jugendliche.
UNICEF-Fachleute in Indien, Bangladesch und Nepal unterstützen die Behörden und Nichtregierungsorganisationen bei der Organisation der Trinkwasserversorgung und dem Aufbau sanitärer Anlagen für die Obdachlosen. Weiter schickt UNICEF Gesundheitsteams und Basismedikamente in die Krisengebiete und bereitet Impfaktionen vor. UNICEF stellt große Mengen Plastikplanen, Zusatznahrung, Wasserreinigungstabletten und Kanister sowie Medikamente gegen Durchfall und Vitamin-A-Tabletten zur Verfügung. Schon seit Beginn der Monsunregenfälle im Juni unterstützt UNICEF die Hilfe für die Überschwemmungsopfer und hat laufend Hilfsgüter aus lokalen Lagern bereitgestellt.
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