Mit dem Architekturpreis soll zeitgenössische „kupferne“ Architektur einem internationalen Publikum bekannt gemacht werden. In den Vorjahren gehörten auch Architekten aus Deutschland und Österreich zu den Preisträgern. Ein Gremium von Architekten und Kritikern - darunter einige der einflussreichsten Designer Europas - bewerten anhand der eingereichten Bilder und Unterlagen die gesamte architektonische Qualität der Projekte im Kontext mit der Kupferanwendung.
Um in Betracht kommen zu können, muss ein Projekt Dächer, Verkleidungen oder andere prominente architektonische Elemente aus Kupfer oder Kupferlegierungen umfassen. Jede Art von Gebäuden kann eingereicht werden, von großen Sehenswürdigkeiten bis hin zu kleineren Installationen wie an Einfamilienhäusern.
Qualität setzt sich durch
Im Jahr 2015 wurden mehr als 50 Projekte aus 17 Ländern eingereicht. Die Jury des letzten Awards setzte sich aus vier Architekten zusammen: Keith Williams von Keith Williams Architects in Großbritannien, Ulla Hell von Plasma Studio in Italien, Erik Nobel von NOBEL arkitekter in Dänemark und Fernando Sa von Pitagoras Aquitectos in Portugal. Alle haben den europäischen Kupfer-Architektur-Preis selbst erhalten.
Der aktuelle Designtrend verspricht für den 2017er Award eine Vielzahl von spannenden Projekten zum Thema Kupfer. Die Frist für die Einreichung endet am 30. April 2017.
Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen sowie das Anmeldeformular sind ab sofort auf der Architektur-Webseite www.copperconcept.org/de zu finden.