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Designpreis “Copper in the Home” in Mailand verliehen

Mehr als 300 Einreichungen mit Kupferobjekten

(lifePR) (Düsseldorf, )
Die 6. Auflage des "Copper and the Home"-Wettbewerbs, gefördert vom italienischen Kupferinstitut in Zusammenarbeit mit dem European Copper Institute, zeichnete auch in diesem Jahr junge Designtalente aus der ganzen Welt für ihre Arbeiten mit Kupferwerkstoffen aus. Mehr als 300 Einsendungen aus Europa und aus Nationen wie Russland und Japan wurden von einer qualifizierten Jury von Fachleuten beurteilt: Der entscheidende Faktor für die Auswahl der Gewinner war das Experimentieren von neuen Nutzungen eines traditionellen, aber immer noch zeitgenössischen Materials.

Die Teilnehmer, die in zwei verschiedene Kategorien („Professionals“ und Studenten) unterteilt wurden, legten Projekte vor, die das Potenzial und die Vielseitigkeit von Kupfer und deren Legierungen für das Design erforschten. Diese Materialien werden zunehmend für Innenarchitektur und Architektur geschätzt. Beim diesjährigen Wettbewerb wurden diesmal zahlreiche Varianten vorgestellt: spielerische Aspekte und medizinische Projekte wurden kombiniert, der archetypische Schlüssel des Industriedesigns auf neue Weise interpretiert oder auch einfach Dinge für den Alltag entwickelt.

Die ausgezeichneten Projekte charakterisieren sich durch ihre Fähigkeit, neue Bedeutungen und Verwendungen für Kupfer zu interpretieren, chemischen Eigenschaften und elektrische Leitfähigkeit von Kupfer auszunutzen, seine Duktilität für die Realisierung von evokativen Formen und Strukturen einzusetzen oder seine antimikrobiellen Eigenschaften auszunutzen. Im Fokus stand in diesem Jahr besonders oft die sozioökonomische Bedeutung von Kupfer, das sich durch seine vollständige Recyclingfähigkeit auf dem Gebiet der Öko-Nachhaltigkeit und der Energieeinsparung unter allen Materialien hervortut.

Der diesjährige Wettbewerb zeigt einmal mehr, welche Kreativität aus dem Werkstoff Kupfer geschöpft werden kann und in welcher Weise er die Phantasie beflügelt, neues zu erschaffen. Die ausgezeichneten Projekte überzeugten demnach durch ihr hohes Maß an Individualität, ökologischem Bewusstsein und hoher Nutzbarkeit.

Faszinierende Objekte

Über den ersten Preis in der Profi-Kategorie Architekten und Designer konnte sich der italienische Designer Fabrizio Bendazzoli freuen, der neuartige "CuToys" entworfen hat, „antimikrobielles“ Spielzeug, das gesammelt werden soll, sobald seine spezifische Anwendung endet.

Der zweite Preis ging an die Designerinnen Sofie Christina di Bartolomeo und Maria Chiara Polverini mit "Ramen": eine Umwandlung von Essstäbchen, die durch die Einfügung von Kupferspitzen in ein kostbares Objekt transformiert werden, und dazu einlädt, sie wie ein Juwel zu hüten. Aus einem Wegwerfartikel wird ein dauerhaftes Objekt - mit ernsten umweltrelevanten Konsequenzen. Eine besondere Belobigung erhielten in dieser Kategorie zudem Prisca Renoux aus Frankreich mit "Heatit" und Mauro Bergamaschi und Matteo Briccola (aus Italien) mit "Spaghetti".

Kreative Studenten definieren Kupfer neu

In der Studentenkategorie erhielten Cyprien de Hautecloque und Laura Thulièvre vom Institut ENSAAMA in Paris, Frankreich, den ersten Preis mit dem Projekt "Sentoba", einem Programm von Bildungsspielen, das unter Hinweis auf die antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer bei der Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten von Vorschulkindern helfen soll. Eine besondere Erwähnung erhielten Eve Garandeau von der Nantes‘ Atlantique School of Design, Frankreich, mit "Memori" und Lina Venström von IED, Rom, Italien, mit "Miseria e Nobiltà".

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