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Live-Experiment zeigt Wirkungsweise auf

Erleben Sie die Kraft antimikrobiellen Kupfers gegen Keime

(lifePR) (Düsseldorf, )
Rund 7 Millionen Menschen erleiden weltweit jedes Jahr eine krankenhausbürtige Infektion - von den 4 Millionen in Europa Betroffenen sterben rund 37.000. Neben diesen erschreckenden Todeszahlen verursachen die Infektionen laut der Weltgesundheitsorganisation WHO zudem weltweit rund 80 Milliarden US-Dollar zusätzliche Kosten. Ursache dafür sind oft pathogene Keime wie sie auf häufig berührten Oberflächen und Gegenständen zu finden sind.

Trotz strengster Händehygiene- und Desinfektionsvorschriften bleiben die Raten weiterhin erschreckend hoch und erfordern letztendlich weitergehende Maßnahmen. Inzwischen sind so genannte Antibiotika-resistente Keime wie MRSA aus der Krankenhausumgebung auch in Schulen, Wohngebäude und ins öffentliche Transportwesen eingedrungen.

Heute sind etwa 70 Prozent aller Bakterien, die Infektionen in Krankenhäusern verursachen, zudem gegen mindestens ein Antibiotikum resistent Die schnelle Anpassungsfähigkeit der Bakterien an ihre Umgebung und die Weitergabe der mutierten Gene an die nachfolgenden Generationen zeigt sich in der Entstehung multiresistenter Bakterienstämme. So lässt sich eine besorgniserregende Zunahme an multiresistenten Erregern verzeichnen. Diese Entwicklung wird durch die oftmals zu schnelle, zu niedrig dosierte oder vorzeitig abgebrochene Verabreichung gängiger Antibiotika-Präparate sowie deren Einsatz in der Tiermedizin beschleunigt. Als direkte Konsequenz lassen sich Infektionen oftmals nur noch mit erheblichem Aufwand behandeln.

Forscher aus aller Welt suchen deshalb fieberhaft nach neuen Lösungen zur Vermeidung von krankenhausbürtigen Infektionen. Ein Ansatz ist dabei der Einsatz von antimikrobiellen Kupferwerkstoffen: Labor- und klinische Studien haben nämlich gezeigt, dass diese Werkstoffe das Infektionsrisiko vermindern können. Durch die antimikrobiellen Eigenschaften massiven Kupfers und spezieller Kupferlegierungen wird bei deren Einsatz gewährleistet, dass die Gefahr der indirekten Weitergabe von Keimen signifikant reduziert ist.

Am 4. April 2011 gibt es nun die einmalige Gelegenheit, die Wirkungsweise antimikrobiellen Kupfers in einem Live-Experiment mit zu verfolgen. Professor Bill Keevil, Mikrobiologe und Direktor des Environmental Healthcare Unit der Universität Southampton, Großbritannien, wird live im Labor zeigen wie effizient antimikrobielle Kupferlegierung bei der Inaktivierung pathogener Keime sein können. Zu sehen ist das Experiment auf der Website www.antimicrobialtouchsurface.com um 15.00 Uhr. Außerdem können Interessierte live mit Experten chatten.

Weiter Informationen sowie ein Trailer zu dem Thema findet man ebenfalls auf www.antimicrobialtouchsurface.com, wo man sich auch für eine Erinnerungsmail eintragen kann.

Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.

Eingebettet in ein internationales Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung und schafft Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützt das Kupferinstitut Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen und fundierte Informationen.

Das Deutsche Kupferinstitut hilft seinen Mitgliedsunternehmen, das Produkt Kupfer im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln, bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung, initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer, informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

Die Copper Alliance umfasst neben der International Copper Association Regionalbüros in Brüssel, New York, Santiago und Shanghai. In Deutschland wird die Copper Alliance durch das Deutsche Kupferinstitut vertreten.
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