In diesem Frühjahr ist Kupfer überall zu finden, das wurde spätestens auf der Messe Maison & Objet, die im Januar in Paris stattgefunden hat, klar: Große Namen wie der englische Schmuck-Designer Tom Dixon, aber auch Modeikonen wie Emilio Pucci, Jean Paul Gaultier und Cédric Charlier zeigten Kupfer in ihren Frühjahrskollektionen.
Absolut in ist im Schmuckbereich zudem das sogenannte Rosègold, das 25 % Kupfer enthält und so zu seiner warmen Farbe kommt.
Was gibt es da besseres als auch für das Muttertagsgeschenk auf Kupfer zurückzugreifen? Kupfer und seine Legierungen sind einer breiten und unwiderstehlichen Vielfalt zu bekommen: Strahlen rot, pur Kupferfarben, in den Goldnuancen von Messing (Kupfer und Zink) oder im warmen Dunkelbraun der Bronze (Kupfer und Zinn) a- alles ist möglich. Und auch die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen: matt oder glänzend, glatt oder bearbeitet: der Charakter des Materials inspiriert Designer aus aller Welt zu kreativen Ideen in allen Stilrichtungen zwischen Minimalismus und Barock.
Obwohl Kupfer heute so modern erscheint, ist das Material nicht nur modisch gesehen nichts Neues. Kupfer ist das älteste Metall der Menschheit und war für die Menschen lange Zeit wertvoller als Gold. Erste Kupferschmuckstücke wurden bereits vor tausenden von Jahren in präkolumbianischer Zeit benutzt. Die Inka und Azteken liebten Brustschmuck, Armbänder und Halsreifen, die mit ihren typischen geometrischen Motiven verziert waren, die auch heute noch viele Designer inspirieren.
Extrem strapazierfähig halten Schmuckstücke aus Kupfer mehr als ein Leben lang: denn Kupfer ist unendlich wiederverwertbar: Es wird geschätzt, dass rund 80 Prozent des Kupfers, das heute verwendet wird, schon seit Jahrhunderten in Umlauf ist. Da wird Mutters neuer Armreif gleich zu einer Investition in die Zukunft!
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