Jedes Jahr erkranken in Deutschland bis zu 600.000 Patienten an Infektionen, die in Zusammenhang mit einem medizinischen Eingriff stehen. Ein innovativer Lösungsansatz im Kampf gegen die weitere Ausbreitung gefährlicher Erreger ist dabei der Einsatz eines dauerhaft wirksamen antimikrobiellen Materials wie Kupfer für häufig genutzte Kontaktflächen.
Auf der Internetseite werden neben dem wissenschaftlichen Hintergrund auch zahlreiche Studienergebnisse und klinische Forschungsvorhaben zu dem Thema vorgestellt. Außerdem finden sich dort eine Liste mit öffentlichen Einrichtungen, in denen bereits antimikrobielle Innenraumkomponenten eingebaut worden, sowie ein entsprechender Produktkatalog.
Wer sich als Hersteller dafür interessiert, Produkte aus antimikrobiellen Kupferlegierungen auf den Markt zu bringen, kann sich zudem über die Verwendung der Marke Antimicrobial Copper CU+ als Gütesiegel zur Kennzeichnung sowie die damit verbundenen Nutzungsbedingungen informieren.
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.
Eingebettet in ein internationales Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung und schafft Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützt das Kupferinstitut Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen und fundierte Informationen.
Das Deutsche Kupferinstitut hilft seinen Mitgliedsunternehmen, das Produkt Kupfer im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln, bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung, initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer, informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.
Die Copper Alliance umfasst neben der International Copper Association Regionalbüros in Brüssel, New York, Santiago und Shanghai. In Deutschland wird die Copper Alliance durch das Deutsche Kupferinstitut vertreten.