Wie schon in den Vorjahren ist der Praktikertag unterteilt in eine Vortragsveranstaltung am Vormittag und eine praxisnahe Maschinenvorführung auf dem Feld am Nachmittag. Landwirte, Berater, Maisexperten und Interessierte sind herzlich eingeladen, den Vorträgen zu den verschiedensten Facetten des Maisanbaus zu folgen und zu diskutieren. Dr. Carola Pekrun, Professorin und Prorektorin an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen, wird das Programm moderieren.
Ein Vortragsprogramm, das zur Diskussion anregt
Das Programm startet um 9:30 Uhr mit begrüßenden Worten des LWK NRW-Präsidenten Karl Werring. Es folgen fünf Fachvorträge von Referenten der LWK NRW. So wird Johannes Klewitz über den Maisanbau und einen Versuchsstandort im südlichen Westfalen berichten, gefolgt von einem Beitrag zu den Möglichkeiten und Grenzen der mechanischen Unkrautregulierung von Günter Klingenhagen. Nach einer Kaffeepause schießen sich zwei Vorträge zum Thema Krankheiten und Schaderreger an. Bernd Rüter wird sich der Biologie, Befallsentwicklung und Bekämpfung des Maiszünslers widmen und Norbert Erhardt wird seine Expertise im Umgang mit pilzlichen Schaderregern an Mais teilen. Den Abschluss und Übergang zur Maschinenvorführung am Nachmittag bildet der Vortrag von Alexander Czech zum Maschineneinsatz während und nach der Maisernte unter phytosanitären Aspekten.
Nach zwei Jahren wieder Maschinenvorführungen
Alexander Czech wird die Maschinenvorführungen nach der Mittagspause auf einer nahegelegenen abgeernteten Silomaisfläche begleiten. Programmpunkte werden hier sein: Der Einsatz von aktiven und passiven Geräten zur Zerkleinerung von Stoppelresten nach Silomais, Geräte zur Bodenbearbeitung und die Demonstration der Silo- und Körnermaisernte mit gleichzeitiger intensiver Maisstoppel-Zerkleinerung.
Interessierte haben noch bis zum 18. Oktober Gelegenheit, sich auf der DMK-Website unter www.maiskomitee.de/Termine anzumelden. Am Veranstaltungstag wird eine Kostenpauschale von 20 Euro erhoben. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende und Auszubildende zahlen einen ermäßigten Eintritt von 10 Euro.