Die Idee hatte das Unternehmen Build-A-Bear Workshop. Es will die Fußball-WM nutzen, um Kindern in Südafrika zu helfen und unterstützt mit seiner Charity-Aktion "Ein Fußballherz für Südafrika" das medeor-Projekt Hokisa (Homes for Kids in South Africa).
In dem Township Masiphumelele bei Kapstadt gibt Hokisa Kindern, die niemanden mehr haben oder mit dem Aidsvirus infiziert sind, ein neues Zuhause. Die Menschen in Masiphumelele sind dankbar für das Projekt. Viele sind selbst krank, leben in Hütten, zusammengestückelt aus Blech, Holz und Plastikplanen.
In den Geschäften des Build-A-Bear Workshop kann man seinen Bären selbst gestalten und ihm ein Herz für die gute Sache mit geben. Ein Euro kostet das WM-Herz und geht zu 100 Prozent an action medeor wie auch ein Euro aus dem Verkauf von allen WM-Bären. Die sieben Shops sind in Berlin, Hamburg, Oberhausen, Essen, Hameln und Braunschweig.
Südafrika gehört zu den Ländern in der Welt, die von Aids am stärksten betroffen sind. Viele Kinder haben mindestens ein Elternteil verloren. Oft sind sie auf sich alleine gestellt.
action medeor (ich heile, ich helfe) in Tönisvorst bei Krefeld ist heute das größte Medikamenten-Hilfswerk Europas. medeor trägt dafür Sorge, dass die lebenswichtigen Medikamente die Betroffenen auch in entlegenen Regionen der Entwicklungsländer tatsächlich erreichen. medeor hat sich dem Kampf gegen Malaria, Aids und Tuberkulose verschrieben, sichert den Zugang zu unentbehrlichen Medikamenten, leistet Not- und Katastrophenhilfe, hilft einheimischen Partnern beim Aufbau von Basisgesundheitsdiensten und sichert den Zugang zu unentbehrlichen Medikamenten. Innovativ ist das Konzept der lokalen Produktion des hochwirksamen Malariamedikaments Artemisia oder von Aidsmedikamenten zu erschwinglichen Preisen (www.medeor.de).