Rund 17.000 Häuser sind zerstört, über 800 Verletzte müssen in der Region Ica versorgt werden, wie ein Delegierter des DRK von vor Ort berichtet. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützte gestern Krankenhäuser mit Verbandmaterial, Feldbetten und Küchengeschirr. Viele Kliniken sind überfüllt oder teilweise zerstört durch das Erdbeben, das Peru am 15. August erschütterte.
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat einen Antrag vorbereitet, um weitere 20.000 Opfer dieser Katastrophe mit den nötigsten Hilfsgütern versorgen zu können. Bei winterlichen Temperaturen fehlt es den Betroffenen vor allem an Unterkunftsmöglichkeiten und Decken. Sie benötigen aber auch Beistand und Hilfe, um das Trauma zu verarbeiten. Viele Familien haben ihr Heim, Hab und Gut verloren.
DRK-Mitarbeiter Norbert Haase befindet sich zurzeit in der Katastrophenregion und arbeitet mit der Peruanischen Schwestergesellschaft und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften bei den Hilfsmaßnahmen und der Koordination zusammen.
Um den Betroffenen in Peru helfen zu können, bittet das DRK um Spenden:
Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
Konto: 41 41 41
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Peru
Online-Spende: www.DRK.de