An die Adresse des baden-württembergischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Peter Frankenberg, der an der Eröffnungsfeier teilnahm, sagte Meyer auf der Heyde: „Nutzen Sie die Expertise und die Erfahrung der Studentenwerke, lassen Sie sich von ihrer Innovationsfähigkeit und Kreativität überzeugen! Niemand kennt die Bedürfnisse und Ansprüche der Studierenden besser – weit über das Wohnen hinaus.“ Meyer auf der Heyde nannte die Leistungen der Studentenwerke die „dritte Säule“ im deutschen Hochschulsystem neben Forschung und Lehre; er nannte als Beispiele die Hochschulgastronomie, die Beratung zur Studienfinanzierung einschließlich BAföG, die Kinderbetreuungseinrichtungen, die Psychologische und Sozialberatung sowie die Kultur.
„study cases“: Paradiesisch wohnen am Rhein
5,7 Millionen Euro investierte Seezeit Studentenwerk Bodensee in die neue Studierenden-Wohnanlage „Paradies“ in Konstanz. 170 Studierende sollen im Sommersemester in die am Rhein gelegenen Appartments einziehen, die Seezeit Studentenwerk Bodensee mit einem Spezialunternehmen sowie der HTWG Konstanz selbst entwickelte. Die so genannten „study cases“ sind vorgefertigte, serielle Raummodule in Holzständerbauweise, die rasch auf- und zerstörungsfrei wieder abgebaut werden können. Sie werden mit Erdwärme beheizt und sind mit einer Internet-Flatrate ausgestattet. Die Warmmiete einschließlich sämtlicher Nebenkosten und der Flatrate wird voraussichtlich 260 Euro im Monat betragen. Die 170 Studierenden kommen zur Hälfte von der Universität Konstanz und von der HTWG Konstanz; ein Viertel sind internationale Studierende.
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