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Jürgen Zöllner im neuen DSW-Journal: Hochschulen sollen ohne NCs auskommen

(lifePR) (Berlin, )
Der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Prof. Dr. Jürgen Zöllner, spricht sich dafür aus, die Rahmenbedingungen eines Hochschulstudiums in Deutschland zu verbessern. Die Gesellschaft brauche mehr Studierende, sagte der KMK-Präsident im Interview mit dem „DSW-Journal“, dem neuen Magazin des Deutschen Studentenwerks (DSW). Auf die erneut leicht gesunkene Zahl der Erstsemester angesprochen, erklärte Zöllner: „Ich muss vernünftige Studienplätze schaffen, ich muss bei den Hochschulen eine Situation schaffen, dass sie im Zweifelsfall gar keinen Grund haben, einen Numerus clausus einzuführen.“ Überdies will Zöllner versuchen, „den jungen Menschen die Ängste zu nehmen, dass sie wegen Kreditaufnahme am Ende eines Studiums vor einem nicht mehr kalkulierbaren Schuldenberg stehen“. Beim BAföG, so Zöllner wörtlich, „müssen wir insgesamt etwas tun“. Seiner Meinung nach sollten die Länder dem Bund nachdrücklich ihre Bereitschaft signalisieren, „hier mitzugehen“.

Hochschulpolitisch hätten seine Kolleginnen und Kollegen in der Kultusministerkonferenz nach der Föderalismusreform ein höheres Maß an gesamtstaatlicher Verantwortung „im Sinne von Koordinierungsnotwendigkeit“, so Zöllner. Bei der Zulassung von Studierenden oder „Kompatibilität von Abschlüssen“ hält er eine Selbstbindung der 16 Bundesländer für notwendig. In dem Interview verteidigt Zöllner seinen Vorschlag, eine Exzellenzinitiative für die Lehre aufzulegen, und wirbt erneut für sein Modell eines Finanzausgleichs für Studienplätze zwischen den Bundesländern.

Weitere Themen aus der jüngsten Ausgabe des „DSW-Journals“:

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Das neue DSW-Journal mit dem vollständigen Zöllner-Interview zum Download: www.studentenwerke.de

Das „DSW-Journal“ ist das Magazin des Deutschen Studentenwerks, des Bundesverbands der 58 Studentenwerke in Deutschland. Er erscheint dreimal im Jahr und behandelt bildungs- und hochschulpolitische Themen aus der Sicht der Studentenwerke.
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