Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 13252

Deutsches Studierendenwerk e.V. Monbijouplatz 11 10178 Berlin, Deutschland http://www.studentenwerke.de
Ansprechpartner:in Stefan Grob +49 30 29772720
Logo der Firma Deutsches Studierendenwerk e.V.
Deutsches Studierendenwerk e.V.

„Qualifizierungsoffensive“ der Bundesregierung: „Den Worten müssen Taten folgen!“

(lifePR) (Berlin, )
-Deutsches Studentenwerk (DSW) fordert rasche BAföG-Erhöhung um 10% und Investitionen in die soziale Infrastruktur für Studierende
-DSW-Präsident Rolf Dobischat: „Mehr Studierende und mehr Absolventen nur über ausreichend finanzierte Hochschulen und Studentenwerke“

Mehr Studierende auch ohne Abitur, mehr Studienanfänger, mehr Hochschulabsolventen, weniger Studienabbrecher, bessere Lehre, bessere Kinderbetreuung im Studium: Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt die im Rahmen der so genannten „Nationalen Qualifizierungsoffensive“ von Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan geplanten Vorhaben nachdrücklich. Das Kabinett will sich auf seiner heute in Meseberg beginnenden Klausur mit der Initiative befassen. „Wir begrüßen es sehr, dass die Bundesregierung mit diesen ambitionierten Zielen zusammen mit den Ländern einem weiteren Fachkräftemangel entgegen wirken will“, erklärte DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf Dobischat heute in Berlin.

„Allerdings müssen den Worten nun auch konkrete Taten folgen. Der Bund hat es mit der seit langem überfälligen Erhöhung des BAföG selbst in der Hand, mehr junge Menschen für ein Studium zu gewinnen“, sagte Dobischat. Konkret fordert Dobischat die Bundesregierung auf, die seit 2001 stagnierenden Bedarfssätze und Freibeträge beim BAföG schon zum Wintersemester 2007/2008 um mindestens 10% zu erhöhen.

„Ohne ein starkes BAföG ist das Ziel, dass 40% eines Jahrgans studieren, nicht zu erreichen“, ist Dobischat überzeugt. Wie die jüngste Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks nachgewiesen habe, müssten zusätzliche Studierende vor allem aus hochschulfernen, einkommensschwächeren Familien mobilisiert werden – „und genau die sind auf das BAföG angewiesen“, so Dobischat.

Gemäß der Studie ist der Anteil an BAföG-geförderten Studierenden mit 25% bei den Ingenieur- und Sozialwissenschaften am höchsten, gefolgt von Naturwissenschaften/Mathematik mit 23% BAföG-Geförderten. „Ein leistungsfähiges BAföG hilft gegen Fachkräftemangel“, lautet Dobischats Folgerung.

Neben BAföG legt Dobischat besonderes Gewicht auf die soziale Infrastruktur des Studiums, wie sie die 58 Studentenwerke bereit stellen. Dobischat: „Wer will, dass mehr junge Menschen studieren, wer will, dass die Abbrecherquote sinkt, der muss die Studienbedingungen verbessern.“ Vor allem die Lehre und die soziale Infrastruktur müssten laut Dobischat dringend ausgebaut werden. „Wir brauchen Investitionen für mehr Wohnheimplätze, den Ausbau der Beratungsangebote, für die Modernisierung der Mensen und Cafeterien und nicht zuletzt für mehr Kinderbetreuungsplätze“, fordert der DSW-Präsident.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.