Im Rahmen eines Galakonzertes anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Orchesters dirigiert er ein Programm mit Werken von Schostakowitsch, Bartók, Verdi, Gershwin und Ravel, mit dem er seinen Vorgängern Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy und Kent Nagano die Reverenz erweist.
In den folgenden Wochen bis Anfang Oktober tritt Ingo Metzmacher insgesamt neun Mal vor sein Orchester und präsentiert fünf verschiedene Programme, in denen er einen Überblick über die Themen der Programmatik seiner ersten Saison gibt, die er mit dem DSO weiter verfolgen und vertiefen wird.
Ein Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit dem Deutschen in der Musik. Hans Pfitzners romantische Kantate "Von deutscher Seele" bildet den Auftakt zur Suche nach der besonderen Beziehung der deutschen Seele zur Musik. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aspekt der Farbe des Orchesterklangs. Zwei Hauptwerke, in denen der Orchesterklang an Bedeutung gewinnt, dirigiert Ingo Metzmacher am 9. und 10. September: "Ein Heldenleben" von Richard Strauss und Edgard Varèses "Amériques", beide in ihrer ursprünglichen Fassung.
Am 30. September 2007 führt Ingo Metzmacher mit den "Casual Concerts" ein neues Konzertformat ein. "Casual" bedeutet zum einen, dass Dirigent und Orchester in legerer Garderobe auftreten, jeder zum moderaten Kartenpreis seinen Platz frei wählen kann und weil Ingo Metzmacher die kompakten Konzerte selbst moderiert und danach zur After-Concert-Lounge in den nahe gelegenen Club "40seconds" einlädt.