Beim industriellen Schockfrosten – wie es die Tiefkühlhersteller einsetzen – werden die Lebensmittel schnell bei Temperaturen von unter minus 30 Grad Celsius eingefroren. Die Zellflüssigkeit bildet bei diesem schnellen Verfahren nur sehr kleine Eiskristalle, welche die empfindlichen Zellstrukturen der Produkte nicht beschädigen können. Vitamine, Mineralien, wichtige Inhaltsstoffe, Geschmack und die Saftigkeit bleiben optimal erhalten.
Dies kann Einfrieren in einem Tiefkühlgerät zu Hause nicht leisten. Hier bilden sich langsam wachsende und deshalb große Eiskristalle. Zellwände können aufbrechen und Zellstrukturen zerstört werden. Qualitätsverlust ist die Folge. Beim Auftauen verliert beispielsweise das Obst viel Saft und Bohnen können strohig schmecken. Vitamine und natürliche Aromen werden schneller abgebaut.