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Deutsches Verpackungsinstitut e.V. (DVI)

Vorentscheidung im Rennen um den 'Oscar' des Verpackungsmarkts

Verpackung als Innovationsmotor: So gewinnt die Branche an Dynamik

(lifePR) (Berlin, )
Im Wettbewerb um den Deutschen Verpackungspreis 2007 sind jetzt die Vorentscheidungen gefallen. In zweitägiger Klausursitzung nominierte die Jury 48 Kandidaten für den begehrten Award. Insgesamt hatten sich rund 300 Entwicklungs- und Designspezialisten in fünf Kategorien um den Preis beworben, den das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) in diesem Jahr zum 30. Mal vergibt. Bereits eine Nominierung in dem innovationsorientierten Contest gilt international als Auszeichnung. Der Höhepunkt steht mit der Preisverleihung am 24. September in Nürnberg bevor.

Einfach ist es nicht, wirklich Neues, wirklich Nützliches und wirklich Attraktives für den internationalen Markt der Verpackungen zu entwickeln: möglich schon. Denn dieser Markt ist riesig und bietet immer neue, immer anspruchsvollere Herausforderungen an Intelligenz und Kreativität.

"Wir müssen die Chancen nur ergreifen", sagt Burkhard Lingenberg, Marketingdirektor der Gerresheimer AG, der als dvi-Vorstand auch den Beirat für den Deutschen Verpackungspreis leitet, grundsätzlich stünden der Branche heute so vielfältige Entwicklungsbereiche offen wie kaum einer anderen. "In praktisch allen Wirtschaftsbereichen hat Verpackung hohe Bedeutung – umso mehr, je selbstbewusster sie vom passiven Lastenträger zum dynamischen Innovationsmotor mutiert."

Genau das ist Botschaft und Ziel des Wettbewerbs, und die Teilnahme zeigt erneut, dass sie ankommt. Mit der quantitativen und qualitativen Resonanz auf den international ausgeschriebenen Verpackungspreis kann Ausrichter dvi sehr zufrieden sein – durchgängig hohes Niveau und zahlreiche interessante Impulse bescheinigt auch die Jury den diesjährigen Bewerbern.

Jene Vorauswahl, die nach akribischen Begutachtungen und lebhaften Diskussionen jetzt die Nominierung erreichte, hat schon damit einen außergewöhnlichen Erfolg erzielt: Mit 19 Experten verschiedenster Fachrichtungen vereinigt die Jury Exzellenz quer durch die Verpackungslandschaft – ein nur durch Top-Leistungen zu überzeugendes Gremium. Ein kürzlich eingeführtes Rotationsprinzip für seine Besetzung und stringente Regeln der Bewertung, Abstimmung und Enthaltung bei Befangenheit untermauern die Neutralität und Unabhängigkeit des Awards, der in der Branche und bei deren anspruchsvoller Kundschaft nicht umsonst weltweite Beachtung findet.

Mit Spannung darf man denn auch das Ergebnis der Endausscheidung erwarten, das am Vorabend der FachPack bekanntgegeben wird. Die Juroren haben ihre individuellen Stars schon gewählt – das Resultat der Auszählung freilich kennt selbst die Jury nicht: Bis zum Abend der Preisverleihung bleiben die Stimmzettel der geheimen Wahl unter Verschluss.

Die Kür der Sieger nach Art des "Oscar" setzt das Glanzlicht zum Auftakt der Messe, die vom 25. bis 27. September in Nürnberg stattfindet. Die Preisträger können sich anschließend sogar um den WorldStar der World Packaging Organisation (WPO) bewerben: Zu dem globalen Wettbewerb werden nur siegreiche Arbeiten aus regionalen Contests zugelassen.

Bisher jedenfalls sind Teilnehmer aus allen Kategorien des Deutschen Verpackungspreises im Rennen. Neben Verkaufsverpackungen, die naturgemäß auch in diesem Jahr die Mehrheit aller Einsendungen repräsentierten, zählen dazu Transportverpackungen, Display- und Promotionverpackungen, das gesonderte Feld von Design, Ausstattung und Veredelung sowie unterschiedlichste Prototypen, mit denen sich diesmal übrigens auch fast 30 Studenten beteiligten.

Wer sich vorab einen Eindruck von den 48 nominierten Wettbewerbsbeiträgen machen möchte, findet Abbildungen mitsamt Kurzkommentaren der Jury im Internet unter www.verpackungspreis de. Besucher der FachPack sehen all dies dann im Original. In einer Sonderausstellung (Halle 6, Stand 459) zeigt das dvi die preisgekrönten Verpackungen zusammen mit sämtlichen weiteren nominierten Arbeiten.

Übrigens glänzt auch die Trophäe inmitten dieser Zukunftsparade mit neuer Dynamik – außer Konkurrenz, versteht sich: Das Design des Deutschen Verpackungspreises war seit der Premiere 1963 fast unverändert geblieben, hat zur 30. Verleihung 2007 sichtlich an Frische zugelegt und wurde als Symbol der Innovation damit nun noch ein wenig begehrenswerter."

Weitere Informationen unter: www.verpackungspreis.de
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