Unter dem Label „Digitales Radio wird attraktiver“ haben der Intendant des Deutschlandradios, Prof. Ernst Elitz, der ARD-Vorsitzende Fritz Raff und die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin ein Memorandum of Understanding (MoU) vorgestellt. Ziel des Memorandums ist es, die Empfangbarkeit der bisherigen Digitalradioprogramme zu verbessern, den reibungslosen Übergang vom gegenwärtigen DAB-Standard zu effizienteren digitalen Verbreitungsstandards (DABplus, DMB) zu gewährleisten und eine abgestimmte Strategie unter den wichtigsten Marktteilnehmern zu entwickeln. Vor allem soll der Wechsel verbraucherfreundlich und damit attraktiv für die Konsumenten gestaltet werden. D.h. die Industrie soll nur Multi-Standard-Geräte anbieten.
Zu den Initiatoren und Unterstützern dieses Memorandums gehören neben der ARD und Deutschlandradio auch Netzbetreiber wie T-Systems Media&Broadcast und Bayern Digitalradio. Seitens der Industrie haben sich bereits die Hersteller Trinloc, Restek, Pure Digital und Iriver angeschlossen. Weitere Marktpartner werden eingeladen, sich am Memorandum bis zum Jahresende 2007 zu beteiligen. Landesmedienanstalten sowie Verbände der privaten Rundfunkanbieter und der Empfänger- und Autoindustrie befassen sich derzeit intensiv in ihren Gremien mit dem Memorandum, um den Ausbau der digitalen terrestrischen Hörfunkübertragung voranzubringen.
Die Initiatoren und Unterstützer verpflichten sich, für eine konsequente Markteinführung zu sorgen und den Zeitrahmen und die Vorgehensweise bei der Nutzung der neuen Frequenzressourcen ab dem Jahr 2009, die durch die Funkkonferenz RRC06 international koordiniert wurden, abzustimmen, um den digitalen terrestrischen Hörfunk für eine erfolgreiche Einführung attraktiv zu machen. Im Einzelnen heißt es:
-Die Programmveranstalter machen auf die digitalen Angebote im Rahmen ihrer Eigenwerbung aufmerksam.
-Die Hersteller von Rundfunkempfangsgeräten planen ab dem mittleren/oberen Preissegment nur noch digitalfähige Multistandardgeräte anzubieten und zu bewerben.
-Die Automobilhersteller planen in Serienfahrzeugen der Mittel- und Oberklasse ab 2009 digitalfähige Multistandardgeräte als durchgängige Option anzubieten.
-Die Empfängerindustrie bietet digitalfähige Multistandardempfangsgeräte mit weiteren Zusatzfunktionen als Option an (z.B. Verkehrsnavigationsgeräte, Bildwiedergabe, Surround Sound („5.1“) Mehrkanal-Tonwiedergabe).
Zu den Initiatoren und Unterstützern dieses Memorandums gehören neben der ARD und Deutschlandradio auch Netzbetreiber wie T-Systems Media&Broadcast und Bayern Digitalradio. Seitens der Industrie haben sich bereits die Hersteller Trinloc, Restek, Pure Digital und Iriver angeschlossen. Weitere Marktpartner werden eingeladen, sich am Memorandum bis zum Jahresende 2007 zu beteiligen. Landesmedienanstalten sowie Verbände der privaten Rundfunkanbieter und der Empfänger- und Autoindustrie befassen sich derzeit intensiv in ihren Gremien mit dem Memorandum, um den Ausbau der digitalen terrestrischen Hörfunkübertragung voranzubringen.
Die Initiatoren und Unterstützer verpflichten sich, für eine konsequente Markteinführung zu sorgen und den Zeitrahmen und die Vorgehensweise bei der Nutzung der neuen Frequenzressourcen ab dem Jahr 2009, die durch die Funkkonferenz RRC06 international koordiniert wurden, abzustimmen, um den digitalen terrestrischen Hörfunk für eine erfolgreiche Einführung attraktiv zu machen. Im Einzelnen heißt es:
-Die Programmveranstalter machen auf die digitalen Angebote im Rahmen ihrer Eigenwerbung aufmerksam.
-Die Hersteller von Rundfunkempfangsgeräten planen ab dem mittleren/oberen Preissegment nur noch digitalfähige Multistandardgeräte anzubieten und zu bewerben.
-Die Automobilhersteller planen in Serienfahrzeugen der Mittel- und Oberklasse ab 2009 digitalfähige Multistandardgeräte als durchgängige Option anzubieten.
-Die Empfängerindustrie bietet digitalfähige Multistandardempfangsgeräte mit weiteren Zusatzfunktionen als Option an (z.B. Verkehrsnavigationsgeräte, Bildwiedergabe, Surround Sound („5.1“) Mehrkanal-Tonwiedergabe).
