Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Besonderheit der unterschiedlichen Aufführungsorte: Die Konzerte finden in sanierungsbedürftigen Baudenkmälern der östlichen Bundesländer statt, die Erlöse kommen dem Erhalt der historisch wertvollen Bauten zugute. Auf diese Weise konnten bei den inzwischen 170 Konzerten über 2,5 Mio. € Spendengelder eingenommen werden.
Zum "Klangraum" werden nicht nur Kirchen und Schlösser, sondern auch ungewöhnliche Orte wie die Sternwarte auf dem Potsdamer Telegrafenberg oder der Tabakspeicher in Vierraden. Der Benefiz-Charakter der Musikreihe führt zu einer doppelten "Belebung" der Baudenkmäler: musikalisch durch die Konzertveranstaltungen sowie bauhistorisch durch die aus den Spenden ermöglichte Restaurierung.
Unterteilt in vier Themenbereiche (Schloss und Park, Profanbau und technische Denkmale, Dorfkirche und Kloster, Stadtkirche) illustriert die Ausstellung mit über 20 farbigen Fototafeln, erläuternden Texten und Klangbeispielen die Vielfalt und Besonderheit der unterschiedlichen Aufführungsorte.