Der Ertrags- und Aufwandsplan wurde mit Erträgen von 198,7 Mio. € und Aufwendungen von 211,6 Mio. € festgestellt. Der Fehlbetrag im Ertrags- und Aufwandsplan von 12,9 Mio. € wird in den Finanzplan übertragen. Der Finanzplan weist einen Fehlbetrag von 23,8 Mio. € aus, der durch die Auflösung von Rücklagen gedeckt wird.Der Hörfunkrat befasste sich außerdem mit der digitalen Verbreitung der Deutschlandradio-Programme, nachdem die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) angekündigt hatte, DAB nicht weiter zu fördern. Der Vorsitzende des Wirtschafts- und Finanzausschusses, Dr. Erwin Vetter, sagte, Deutschlandradio treffe die Entscheidung besonders hart: "Einerseits haben Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur nicht genügend UKW-Frequenzen. Andererseits haben die Medienpolitiker der Länder bislang darauf verwiesen, dass die digitale Zukunftstechnologie DAB den Empfang der Qualitätsprogramme überall in Deutschland möglich machen würde. Damit erreicht die Verwirrung über die Übertragungstechnik in Deutschland ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Medienpolitik ist in der Pflicht, stabile und zukunftsfähige Wege für die Verbreitung der beiden Deutschlandradio-Programme sicherzustellen." Der Nationale Hörfunk habe den staatsvertraglichen Auftrag, seine Programme überall anzubieten.
Deutschlandradio-Hörfunkrat: Wirtschaftsplan 2008 genehmigt
Erwin Vetter: Verwirrung bei der Übertragungstechnik erreicht Höhepunkt
Der Ertrags- und Aufwandsplan wurde mit Erträgen von 198,7 Mio. € und Aufwendungen von 211,6 Mio. € festgestellt. Der Fehlbetrag im Ertrags- und Aufwandsplan von 12,9 Mio. € wird in den Finanzplan übertragen. Der Finanzplan weist einen Fehlbetrag von 23,8 Mio. € aus, der durch die Auflösung von Rücklagen gedeckt wird.Der Hörfunkrat befasste sich außerdem mit der digitalen Verbreitung der Deutschlandradio-Programme, nachdem die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) angekündigt hatte, DAB nicht weiter zu fördern. Der Vorsitzende des Wirtschafts- und Finanzausschusses, Dr. Erwin Vetter, sagte, Deutschlandradio treffe die Entscheidung besonders hart: "Einerseits haben Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur nicht genügend UKW-Frequenzen. Andererseits haben die Medienpolitiker der Länder bislang darauf verwiesen, dass die digitale Zukunftstechnologie DAB den Empfang der Qualitätsprogramme überall in Deutschland möglich machen würde. Damit erreicht die Verwirrung über die Übertragungstechnik in Deutschland ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Medienpolitik ist in der Pflicht, stabile und zukunftsfähige Wege für die Verbreitung der beiden Deutschlandradio-Programme sicherzustellen." Der Nationale Hörfunk habe den staatsvertraglichen Auftrag, seine Programme überall anzubieten.