53 Prozent sagen: Reifen runter in der Werkstatt
Hier zeigt sich: Die meisten überlassen den Reifenwechsel Profis. So legen kaum 30 Prozent der Befragten selbst Hand ans Fahrzeug, um die Pneus zu wechseln. Am ehesten kümmern sich Männer unter 40 selbst darum. 53 Prozent der Befragten – und damit die große Mehrheit – beauftragen dagegen eine Werkstatt. Einige suchen woanders Rat. Jeweils gut 7 Prozent bitten ihren Automobilclub um Hilfe bzw. Familienangehörige oder Bekannte. Weniger als 1 Prozent wenden sich an ihre Kfz-Versicherung – dabei könnte die durchaus helfen. Die DEVK zum Beispiel ermöglicht Kaskoversicherten mit Premium-Schutz den Wechsel und die Einlagerung ihrer Reifen für nur 19,90 Euro Eigenanteil pro Saison. Dieses Angebot können DEVK-Versicherte in jeder A.T.U-Filiale in Anspruch nehmen und bei teilnehmenden Mercedes-Servicebetrieben, wenn sie ein Fahrzeug dieser Marke besitzen.
72 Prozent sagen: Steinschlag, kenne ich
Wie der regelmäßige Reifenwechsel, so treiben auch lästige Steinschläge in der Windschutzscheibe Autofahrerinnen und Autofahrer in die Werkstätten. Fast 72 Prozent der Menschen mit eigenem Pkw hatten schon einmal einen solchen Schaden – vor allem in dünner besiedelten Gebieten. Vielleicht, weil es dort mehr landwirtschaftlichen Verkehr gibt. Wenn der Steinschlag nicht größer ist als ein 2-Euro-Stück, noch keinen Riss gebildet hat und vom Steuer aus gesehen nicht im Sichtfeld liegt, dann ist eine Reparatur mit Spezialharz möglich. Dennoch haben fast 54 Prozent der Befragten beim letzten Steinschlag ihre Scheibe austauschen lassen. Für die Reparatur haben sich im Schnitt nur rund 33 Prozent entschieden. Interessant: In den ostdeutschen Bundesländern (rund 42 Prozent) ist das Reparieren deutlich beliebter als in den westdeutschen (31 Prozent).
Fachleute sagen: Reparieren ist umweltfreundlicher
Dabei ist es deutlich besser für die Umwelt, die Scheibe, wenn möglich, reparieren zu lassen. Das spart nicht nur Rohstoffe fürs Material, sondern zusätzlich etwa 75 Prozent CO2. Die Reparatur schont außerdem den Geldbeutel: Für Kaskoversicherte ist sie bei einem Glaspartner des Versicherers kostenlos. Die Scheibe austauschen zu lassen, kostet Betroffene in der Regel einen Betrag in Höhe ihrer Selbstbeteiligung. Für alle, die der Umwelt zuliebe die Glass-Medic-Reparatur bei Carglass® bevorzugen, gibt es das Projekt „Reparatur für die Natur.“ Gemeinsam mit dem Verein PRIMAKLIMA pflanzen die Unternehmen für jede reparierte Scheibe einen Baum in Nicaragua. Bis heute sind es schon weit über 80.000.
70 Prozent sagen: Die Werkstatt soll nah sein
Nicaragua ist zwar weit weg, dafür ist der Weg in die nächste Autowerkstatt umso kürzer. Die örtliche Nähe ist für rund 70 Prozent der Befragten am wichtigsten und damit das wesentlichste Entscheidungskriterium auf der Suche nach einem Servicebetrieb. Selbst der Preis rangiert mit gut 56 Prozent Zustimmung erst auf Platz zwei. Nur für die Zielgruppe der unter 30-Jährigen sind die Kosten mit Abstand ausschlaggebend. Ab 40 Jahren dominiert dann deutlich die Bequemlichkeit der kurzen Wege. Empfehlungen von Familienmitgliedern oder aus dem Freundeskreis haben für mehr als ein Drittel der Autobesitzerinnen und -besitzer Bedeutung. Dass die Marke des Betriebs mit der des eigenen Fahrzeugs übereinstimmt, ist nur knapp einem Drittel wichtig. Online-Bewertungen spielen eine untergeordnete Rolle. Am ehesten achten die 30- bis 39-Jährigen darauf (22 Prozent). Auch eine Empfehlung der eigenen Kfz-Versicherung ist für die Deutschen kaum interessant. Dabei helfen die Anbieter gerne dabei, eine passende Werkstatt zu finden. So verfügt die DEVK mit bundesweit 4.000 Partnerbetrieben über eines der größten Werkstattnetze in Deutschland – egal, ob es um Glasarbeiten oder den Reifenwechsel geht.
Weitere Informationen zur Kfz-Versicherung finden Sie unter www.devk.de/auto
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat für die DEVK vom 11. bis 18.10.2024 online 2.500 Personen befragt, die ein eigenes Auto besitzen, bzw. zusätzlich schon einmal einen Steinschlag in der Windschutzscheibe hatten. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,6 bzw. 3,8 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.