Im Ausland sind Arzt- und Behandlungskosten oft höher als in Deutschland. Die gesetzlichen Krankenversicherungen bieten in vielen, überwiegend europäischen Urlaubsländern durch die Sozialversicherungsabkommen aber nur eine Grundversorgung an. Zum Beispiel werden Kosten für Bergung oder Rücktransport mit dem Hubschrauber von den Kassen gar nicht übernommen – ein Unfall auf der Piste kann so schnell teuer werden. Einen sehr guten Rundumschutz für Auslandsreisen bietet laut Stiftung Warentest zum Beispiel die Auslandsreise-Krankenversicherung der Deutschen Familienversicherung. Bei Krankheit oder Unfall übernimmt sie die Zuzahlungen für Medikamente, Arztbehandlungen und Krankenhausaufenthalte des Versicherten. Außerdem kann über den gebührenfreien 24-Stunden-Reise-Notruf-Service eine Kostenübernahme zwischen dem Krankenhaus und der Deutschen Familienversicherung vereinbart werden - die Urlaubskasse bleibt so verschont.
Für Einzelpersonen ist die Auslandsreise-Krankenversicherung der DFV bereits für 8,90 Euro pro Jahr zu haben. Der Familientarif kostet 19,90 Euro und gilt für in der häuslichen Gemeinschaft lebende Ehe- oder Lebenspartner und alle Kinder. Vorteile des Familientarifs: muss ein versichertes minderjähriges Kind zum Beispiel ins Krankenhaus, werden die so genannten Rooming-In-Kosten übernommen, die für Unterkunft und Verpflegung einer Begleitperson im Krankenhaus entstehen. Ist der Versicherungsnehmer zum Beispiel erkrankt und kann seine Kinder nicht betreuen, übernimmt die DFV die Kosten für eine erforderliche Notfallbetreuung der Kinder. Weitere Informationen unter www.dfv.ag.