Bei dem schwersten Erdbeben in Peru seit 50 Jahren am 15. August (Ortszeit 18.41 Uhr) kamen nach bisherigen Angaben mehr als 300 Menschen ums Leben. Es wird befürchtet, dass sich diese Zahl noch erhöht. Die Zahl der Verletzten liegt bei knapp 1.500. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 7,9 auf der Richterskala lag in etwa 41 Kilometern Tiefe im Pazifischen Ozean, rund 145 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima.
Besonders betroffen ist die Region um die Städte Ica, Chincha und Canete. In Ica sind die Krankenhäuser überfüllt. In der gleichnamigen Provinz wurde der Notstand ausgerufen. Zurzeit läuft die Bergung der Opfer und die Versorgung der Überlebenden auf Hochtouren. Das genaue Ausmaß der Schäden steht jedoch noch nicht fest.
Michael Jordan ist unterwegs in das Katastrophengebiet, um sich ein Bild von den Schäden zu machen und die geplanten Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe zu koordinieren.
Für ihre Hilfe in Peru bittet die Diakonie Katastrophenhilfe dringend um Spenden, Kennwort: „Peru Erdbeben“.
Spendenkonten:
Diakonie Katastrophenhilfe:
Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70 oder online über das Internet www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Caritas international:
Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder online über das Internet www.caritas-international.de