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Allen Menschen die gleichen Chancen ermöglichen

"Woche der Diakonie" 2010 am Wochenende in Balingen eröffnet / Chancen geben braucht einen neuen Geist

(lifePR) (Stuttgart/Balingen, )
"Gib mir eine Chance. Diakonie - Menschlichkeit braucht ihre Unterstützung", ist das Motto der Diakonie, die am Wochenende in Balingen eröffnet worden ist und bis 20. Juni dauert. In der Predigt beim heutigen Festgottesdienst in Balingen betonte Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Chef der württembergischen Diakonie, dass durch das Sparpaket der Bundesregierung die Chancen der Armen geschmälert werden. Es sei gar nicht leicht, die Spannung zwischen dem Motto und dieser Tatsache auszuhalten. "Nur wenn ein anderer Geist einkehrt, kann sich etwas wandeln. Im Geiste Christi berührt uns Gottes wandelnde Kraft." Dieser Geist sei notwendig, um die Gesellschaft zusammen zu halten. "Unsere Kirchengemeinden müssen Chancenorte sein, die genau hinsehen, welche Unterstützung jeder braucht, damit er an unserer Gesellschaft teilhaben kann ", so Kaufmann weiter

Bereits gestern fand in Balingen ein großes Diakoniefest zur Eröffnung für die evangelischen Kirchen in Württemberg statt "Chancen müssen denjenigen eröffnet werden, die keine Chance auf einen Zugang zu Bildung und Teilhabe haben", forderte dabei Diakoniechef Kaufmann. Das diesjährige Motto sei ein Appell an die Gesellschaft, sich für Teilhabe und Gerechtigkeit einzusetzen. Das Motto sei aktueller denn je angesichts der Sparvorschläge der Bundesregierung. "Weite Teile der Sparmaßnahmen betreffen Arme. Einsparungen werden bei denen vorgenommen, die sowieso schon wenig haben. Das ist nicht sozial gerecht.", so der Diakoniechef weiter. Der Balinger Dekan Martin Seitz pflichtete ihm bei: "Es ist verständlich, dass gespart werden muss, aber warum muss man an armen Menschen und Kindern sparen?"

Im Mittelpunkt der landesweiten "Woche der Diakonie" steht in diesem Jahr Armut, besonders die von Kindern. "Alle Kinder - unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern - müssen einen Zugang zu hervorragender Bildung haben.", sagte Günther-Martin Pauli, Landrat des Zollern-Alb-Kreises bei der offiziellen Eröffnung "Die Woche der Diakonie regt durch ihre aktuellen Mottos zum Nachdenken über solche gesellschaftlichen Probleme an." Helmut Reitemann, Oberbürgermeister von Balingen, lobte die Diakonie und ihr Engagement für bedürftige Menschen. "Kommunen, Land und kirchliche Träger wie Diakonie arbeiten zusammen bei der Bekämpfung von Ausgrenzung und Armut in der Stadt. Die Diakonie ist ein sehr wichtiger Baustein um dieses Ziel erreichen zu können".

Mit einem bunten Bühnenprogramm wurde die "Woche der Diakonie" eröffnet. Interviews mit Mitarbeitenden von diakonischen Einrichtungen und Betroffenen wechselten sich mit Musik- und Schauspieleinlagen ab. Auch Gaukler der Jugendhilfeeinrichtung präsentierten ihre spektakulären Fähigkeiten den Zuschauern. Während des Bühnenprogramms fanden Rikschafahrten durch Balingen statt. Durch das Programm führte Angelika Hensolt vom SWR. Auf dem "Markt der Diakonie" informierten diakonische Einrichtungen über ihre Arbeit. Am 20. Juni wird in allen evangelischen Kirchengemeinden in Württemberg für die Arbeit der Diakonie gesammelt.
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