Seit 2004 ist der gelernte Bankkaufmann und Diplombetriebswirt Sprecher des Vorstands von Mariaberg e. V., diakonischer Träger der Behindertenhilfe in Gammertingen, und Geschäftsführer der Stiftung Mariaberg e.V. Der 45-Jährige engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich im Stiftungsrat der Kirchlichen Zufluchtsstätten im Stuttgarter Weraheim, einer diakonischen Einrichtung für Mütter mit Kindern.
Seit 2009 leitete Thilo Rentschler die KfU. Sie ist für die Ausgestaltung der Tarifpolitik zuständig. In ihr werden die Verhandlungen in der Arbeitsrechtlichen Kommission vorbereitet. Thilo Rentschler hat diese Kommission mit viel Geschickt geleitet. In seiner Funktion als Vorsitzender der Kommission für Unternehmensfragen war Thilo Rentschler auch Mitglied des Verbandsrates, der kleinen Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks Württemberg, und des Finanzausschusses. Als Mitglied im Notfonds hat er sich intensiv für diakonische Unternehmen eingesetzt, die in wirtschaftliche Not geraten sind. "Er war immer bemüht, Wege zu finden, die Arbeit der Mitgliedseinrichtungen zu erhalten und damit auch die Arbeitsplätze für Mitarbeitende zu sichern. Seine Fachlichkeit und hohe wirtschaftliche Kompetenz waren dabei wichtig für viele Entscheidungsfindungen", so Robert Bachert. Darüber hinaus war Thilo Rentschler stellvertretender Vorsitzender der Trägerversammlung, dem Zusammenschluss aller diakonischen Unternehmen in Württemberg, und Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission des Diakonischen Werks Württemberg.
"Aus der Diakonie werde ich viel mitnehmen, vor allem aber, dass man durch konstruktive Verhandlungen zu guten Lösungen kommen kann.", sagte Rentschler. Im Herbst wird er sein Amt als Oberbürgermeister in Aalen antreten.