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Montag, 25.März, 13 Uhr
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180, 70191 Stuttgart
Zur selben Zeit findet auch in Karlsruhe ein Pressegespräch zum Thema statt.
Die Vergütungsverhandlungen mit den Krankenkassen in Baden-Württemberg stehen auf der Kippe. Seit Jahren deckt die Refinanzierung der Kassen nicht einmal mehr die Tariferhöhungen. Ein Großteil der Einrichtungen schreibt deshalb rote Zahlen. Etliche haben Teile ihrer Angebote bereits eingestellt. Dabei wird der Bedarf an guter Pflege immer größer. Der bürokratische Aufwand ist für die Dienste völlig überzogen. Die Modalitäten zur Vergütung der einzelnen Pflegeleistungen sind kaum noch durchschaubar. Sie erschweren die Arbeit, verschlingen Geld, verlangen einen immensen Verwaltungsaufwand und gehen zulasten der Patienten.
Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg setzen jetzt gemeinsam ein Zeichen. Die ambulante Versorgung ist bedroht, wenn die Kassen nicht auf die Realitäten und Nöte in der häuslichen Pflege reagieren. Kurz vor der nächsten Verhandlungsrunde Anfang April wollen wir Sie über die aktuelle Notlage und unsere Forderungen informieren.
Ihre Gesprächspartner in Stuttgart sind:
- Dr. Rainer Brockhoff, Diözesancaritasdirektor Rottenburg-Stuttgart
- Kirchenrätin Heike Baehrens, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Diakonisches Werk Württemberg
- Schwester Margarete Mühlbauer, Geschäftsbereichsleitung Ambulante Dienste des Diak Hall
- Mitarbeiterin in der Pflege
Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Hinweis für Redaktionen: Gerne vermitteln wir Ihnen einen Drehtermin in einer Pflegeeinrichtung. Einladungen zu einer der beiden Pressegespräche gehen zeitgleich auch von den Kollegen der Caritasverbände in Freiburg und Rottenburg-Stuttgart sowie des Diakonischen Werks Baden heraus.