Ganz Deutschland soll in den nächsten Monaten von immer mehr Bufdis bevölkert werden. Bufdis? Der Begriff ist die Abkürzung für die Nachfolger des abgeschafften Zivildienstes, die Zivis. Im Gegensatz zum Zivildienst ist der Zivinachfolger ein freiwilliger Dienst. Die Diakonie Baden-Württemberg veranstaltete zusammen mit der Tübinger Werbeagentur "Die Kavallerie" einen Wettbewerb, an dem vier Filme eines Filmseminars des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen teilnahmen.
Witzige Ideen rund um das Thema Bufdi wurden mit den aufwendigen Kurzfilmen verwirklicht, da man sowohl mit Kindern im Kindergarten, als auch mit älteren Men-schen im Altenheim drehte. Im Gewinnerfilm liefern sich ein Bufdi und ein Altenheimbewohner einen spannenden Wettkampf im Armdrücken. Über die Videos konnte im Internet auf der Facebookplattform der Diakonie abgestimmt werden. Mehr als 600 Stimmen wurden abgegeben, für den Gewinnerfilm "Armdrücken" stimmten 294 Personen. Das Drehteam darf sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 500 € freuen. Die Filme sind zu sehen unter http://www.facebook.com/....
Die Preisverleihung durch die Pressesprecherin der Diakonie Baden Angelika Schmidt und den Pressesprecher der Diakonie Württemberg Peter Ruf wird im Brechtbau (Wilhelmstraße 50, 72074 Tübingen) der Universität Tübingen im Raum 121 am 26. Juli um 9.30 Uhr stattfinden.
Seit 1. Juli können Menschen ab 16 Jahren den Bundesfreiwilligendienst absolvie-ren. Dabei ist die Altersgrenze im Gegensatz zum früheren Zivildienst nach oben hin offen. Die Dauer kann zwischen sechs bis zwölf Monaten frei gewählt werden und ist auf bis zu 18 Monate verlängerbar.