Dass das "Evangelium von Jesus Christus" allen Menschen gilt, ist zwar gemeinsame Grundlage christlicher Gemeinden. Wie dieses Ideal aber im Alltag umgesetzt werden kann - darauf will diese Konferenz Antwort geben. Zwei Tage lang stellen Experten aus der Diakonie, Praktiker aus Gemeinden und Experten aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich Projekte und Initiativen vor und diskutieren über gesellschaftliche Trends und aktuelle Herausforderungen für Kirchen und Gemeinden. In zehn Foren beschäftigen sie sich mit Themen wie "Familie im Wandel", "Arm sein", "Alt werden und alt sein", "Fremden Freund sein" oder mit den Aufgaben der "Kirchengemeinde im Gemeinwesen". In 17 "Work-Cafés" werden konkrete Fragen nach dem Umgang mit fremden Kulturen, Inklusion und Behinderung, alternativen Wohnformen im Alter, dem Umgang mit Demenz und der Förderung ehrenamtlichen Engagements vertieft. Dabei geht es immer darum, wie sich Gemeinden öffnen können für Menschen, die sonst eher am Rande der Gesellschaft stehen. Zum Tagungsthema sprechen u.a. der Vorstandvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg Oberkirchenrat Dieter Kaufmann sowie Professorin Dr. Annette Noller von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Ein schwäbischer Abend mit Geschichten und Liedern von Aufbruch und Hoffnung mit Referent und Kenner des schwäbischen Pietismus Hans-Dieter Frauer sowie dem Liedermacher Heiko Bräuning und seiner Band rundet die Konferenz ab. Programm für die Tagung finden Sie unter: http://www.a-m-d.de/....
Ausstellung zur Geschichte der Diakonie in Württemberg
Aus Anlass der Tagung gibt es die Ausstellung "Mitmenschen - Geschichte der Diakonie in Württemberg", die ebenfalls im Gemeindezentrum der Brüdergemeinde am Saalplatz gezeigt wird. Sie ist bis Montag, 17. Juni zu sehen. Der Eintritt ist frei.