Lucha bedankte sich bei der Diakonie Württemberg „für die kritisch-solidarische Haltung gegenüber den Einzelnen, die nicht automatisch die große Lobby haben“. Er sagte ihnen und auch den Einrichtungen und Diensten finanzielle Unterstützung zu. Der Minister betonte, die „reibungslose und intensive Zusammenarbeit“ sei wichtiger denn je. Nach der Entscheidung über Bundesmittel würden finanzielle Zuwendungen des Landes geprüft. „Wir werden als Land weiter für Sie da sein.“
Auf dem Programm der Mitgliederversammlung standen außerdem Wahlen zum Verbandsrat, dem höchsten Gremium des Diakonischen Werks Württemberg, der Bericht des Präsidiums und des Vorstands, Finanzfragen, die Übernahme des Gesetzes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sowie die strategische Ausrichtung des Verbands für die Jahre 2024 bis 2029.
In den Verbandsrat wurden für fünf Jahre gewählt Jutta Arndt, Geschäftsführerin der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal; Pfarrerin Dr. Dörte Bester, Theologischer Vorstand und Direktorin der Stiftung Karlshöhe Ludwigsburg; Pfarrerin Petra Frey, Geschäftsführerin des Evangelischen Diakonieverbands Ulm/Alb-Donau; Pfarrer Gottfried Heinzmann, Vorstandsvorsitzender der Zieglerschen, Wilhelmsdorf; Oberin Heidrun Kopp, Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal; Pfarrerin Sybille Leiß, Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Stiftung Lichtenstern; Pfarrer Prof. Dr. Bernhard Mutschler, Theologischer Vorstand der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Kathrin Vogelbacher, Geschäftsführerin von mehrwert – Agentur für Soziales Lernen.