„Am Tisch, als Symbol für Gemeinschaft, sind alle willkommen und finden Platz – Ungerechtigkeiten geraten in den Blick, die Solidarität zielt auf gerechtere Strukturen, wie sie die Bibel beschreibt“, so Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann, die auch den Abschlussgottesdienst (10 Uhr) unter dem Motto „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. (Mt 5,6)“ in der Leonhardskirche mitgestaltet. Dort berichtet ein Team aus Mitarbeitenden der Diakonie Württemberg, der kirchlichen Flüchtlingsarbeit und des Diakoniepfarramts, warum der Tisch aufgestellt wurde und was an diesem Tisch das Jahr über geschehen ist. Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller hält die Predigt und Matthias Rose, Referent für kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit in der Diakonie Württemberg, berichtet über den Projektverlauf in Diakonie und Landeskirche. „Und dann findet am Freitagabend mit dem Regenbogen Refugium (18 Uhr) noch eine letzte Aktion statt. Hier treffen sich queere Geflüchtete bei der Leonhardskirche „An einem Tisch“ und wir stellen vor dem Hintergrund des Attentats in Oslo die Frage nach Gerechtigkeit“, erzählt Bernhard Kapitzki vom AK Asyl Stuttgart.
Weitere Gottesdienste finden in den Prälaturstädten Heilbronn und Reutlingen sowie in Blaubeuren statt.
Sonntag, 17. Juli 2022
10 Uhr Gottesdienst
18 Uhr Regenbogenrefugium hinter der Leonhardskirche
Leonhardskirche, Leonhardsplatz 10/1 in 70182 Stuttgart-Mitte