„Wir unterstützen ausdrücklich, dass pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen für die Prämienzahlung nicht belastet werden“, sagt Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg. Eine steuerfinanzierte Lösung hält sie für angemessen. „Die Gesellschaft erkennt jetzt den Wert der Pflege. Das legt eine Finanzierung der Prämie über die Pflegekassen sowie die Haushalte des Bundes und der Bundesländer nahe.“ Im Übrigen sei eine Prämie zwar kurzfristig ein gutes Signal, jedoch nicht dafür geeignet, die Pflege dauerhaft wertzuschätzen und den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Ein Umbau der Pflegeversicherung müsse dringend angegangen werden.
Diakonie begrüßt Vorschlag für Prämie - allerdings steuerfinanziert
Vorgesehenen Arbeitgeberanteil können gemeinnützige Träger nicht aufbringen
„Wir unterstützen ausdrücklich, dass pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen für die Prämienzahlung nicht belastet werden“, sagt Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg. Eine steuerfinanzierte Lösung hält sie für angemessen. „Die Gesellschaft erkennt jetzt den Wert der Pflege. Das legt eine Finanzierung der Prämie über die Pflegekassen sowie die Haushalte des Bundes und der Bundesländer nahe.“ Im Übrigen sei eine Prämie zwar kurzfristig ein gutes Signal, jedoch nicht dafür geeignet, die Pflege dauerhaft wertzuschätzen und den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Ein Umbau der Pflegeversicherung müsse dringend angegangen werden.