Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde ist der Wirbelsturm Idai am vergangenen Freitag in Mosambik auf Land getroffen. Am stärksten betroffen ist die Provinz Sofala mit der Großstadt Beira, in der etwa eine halbe Million Menschen leben. Es wird davon ausgegangen, dass in Beira fast jedes Haus beschädigt wurde und hunderttausende Menschen obdachlos sind. Die Vereinten Nationen schätzen, dass etwa 600.000 Menschen direkt von dem Wirbelsturm und den anschließenden Überschwemmungen betroffen sind. Da Telefon und Mobilfunk fast komplett zusammen gebrochen sind, ist das genaue Ausmaß der Schäden noch nicht absehbar. Der mosambikanische Präsident befürchtet mehr als 1.000 Tote.
Eine erfahrene mosambikische Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe bereitet die Soforthilfe vor. Nahrungsmittel und Trinkwasser werden an 50.000 Menschen verteilt und mit Hygieneartikeln und Decken versorgt, damit sie die nächsten Tage überstehen. Sauberes Wasser ist wichtig, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Da viele Krankenhäuser im Katastrophengebiet zerstört wurden, ist die Gesundheitsversorgung ein großes Problem. „Neben unseren Gebeten sind die Menschen in Mosambik dringend auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen.“, so Kaufmann.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden an:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Wirbelsturm Idai
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/