Rose ist zuständig für die Verknüpfung von lokalen und globalen Initiativen und Impulsen für internationale Partnerschaften und Ausbildungsprojekte, für Bildungsangebote zu entwicklungspolitischen Themen und für Nachhaltigkeit. Diakonische Einrichtungen und Dienste finden bei der Abteilung Begleitung für eine diversitätsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung, außerdem ist sie Landesstelle für Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und die Aktion Hoffnung für Osteuropa. „Mir ist wichtig, das vielfältige Engagement der Abteilung fortzusetzen“, so Rose. Er wünsche sich eine diakonische Kirche mit anderen: „Mein Herzensanliegen ist, dass Diakonie und Kirche mit anderen Begegnungsorte gestalten. Das sehe ich als eine zentrale Aufgabe für das Miteinander und den soziale Frieden in unserem Land und weltweit. Das Handeln auf Augenhöhe ist eine Grundhaltung im internationalen wie im nationalen Kontext.“
Matthias Rose arbeitete seit 1984 in verschiedenen diakonischen Einrichtungen mit Menschen mit Behinderung, in der Pflege und mit Jugendlichen. Nach dem Studium der Sozialen Arbeit und Diakonie wurde er 1993 als Diakon auf der Karlshöhe eingesegnet und arbeitete in den darauffolgenden Jahren im Berufsbildungswerk Waiblingen in der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit und in der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg in der Lebens- und Sozialberatung. Von 2002 bis 2017 leitete er die Diakonische Bezirksstelle Brackenheim, seit 2017 war er Referent für Kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit im Diakonischen Werk Württemberg.
Rose ist Nachfolger von Dr. Birgit Susanne Dinzinger, die in den Ruhestand gegangen ist.