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"Hoffnung für Osteuropa" hilft Ukraine-Geflüchteten in Nachbarländern

Gottesdienstopfer an Karfreitag für diesen Zweck bestimmt

(lifePR) (Stuttgart, )
Mit ihrer Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ unterstützt die Diakonie Württemberg die Flüchtlingsarbeit ihrer langjährigen Partner in der Slowakei, in Polen und Rumänien. „Unermüdlich stehen Menschen aus diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden den in die Nachbarländer Geflüchteten aus der Ukraine zur Seite. Das beeindruckt uns zutiefst“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg.

Ehren- und Hauptamtliche versorgen und begleiten rund um die Uhr geflüchtete Menschen an den Grenzen und in ihren Ortschaften. Sie empfangen Frauen, Kinder und alte Menschen, sorgen für Informationen, leisten erste Versorgung und psychosoziale Betreuung und nehmen die Mitmenschen in ihren Häusern auf.

Seit 30 Jahren fördern die Evangelische Landeskirche und ihre Diakonie die Unterstützung von Menschen und Projekten in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Traditionell ist das Gottesdienstopfer an Karfreitag für diese Arbeit empfohlen. Auch Einzelspenden sind willkommen.

„Hoffnung für Osteuropa“ ist ein Baustein der Ukraine-Hilfe der Diakonie Württemberg. Geflüchtete Menschen, die hier ankommen und in Not sind, unterstützt die Diakonie mit dem neuen Spendenfonds „Ankommen – Hilfe Ukraine und Flucht“. Er hat die Menschen im Blick, die im Bereich der württembergischen Landeskirche in einer Landeserstaufnahmeeinrichtung, privat, in Kirchengemeinden oder diakonischen Einrichtungen untergekommen sind. Über die Diakonischen Bezirksstellen ist individuelle Notfallhilfe oder die Förderung integrativer Projekte möglich.

Die Diakonie-Katastrophenhilfe, deren Landesstelle in Württemberg das Diakonische Werk Württemberg ist, hat umgehend Hilfsprogramme für die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht gestartet und weitet die Hilfe kontinuierlich aus. Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser, Bargeldhilfen oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Die Hilfe wird zusammen mit erfahrenen lokalen Partnern organisiert – in der Ukraine, in Polen, Rumänien, der Slowakei, Moldau, Tschechien. Seit kurzem gibt es im Rahmen der Inlandshilfe der Diakonie Katastrophenhilfe auch ein kleines Programm zur Unterstützung der Aufnahme geflüchteter Menschen in Deutschland.

Diakonische Dienste vor Ort beraten geflüchtete Menschen und unterstützen Kirchengemeinden und Asylkreise in ihren Aktivitäten vor Ort, zum Beispiel in der Organisation von Sprachcafés oder Spielgruppen für Kinder. Besonders im Blick sind traumatisierte Menschen und Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf. „Es geht uns in der Diakonie um die Sorge für Leib und Seele, deshalb gehören auch die finanzielle Unterstützung in besonderen Notlagen und das seelsorgerliche Gespräch zu unseren Angeboten“, sagt Dr. Annette Noller.

www.diakonie-wuerttemberg.de/hoffnung
www.diakonie-wuerttemberg.de/ankommen
https://www.diakonie-wuerttemberg.de/hilfe-weltweit/diakonie-katastrophenhilfe

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Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.

Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

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