Das dreiköpfige Präsidium nimmt ehrenamtlich die Funktion des Aufsichtsrates für das Diakonische Werk Württemberg wahr. Vorsitzende des Präsidiums bleibt weiterhin Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Staatssekretärin i.e.R. Der hauptamtliche Vorstand des Diakonischen Werks Württemberg besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, sowie Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster und dem Finanzvorstand Robert Bachert.
Dr. Juliane Baur war Pfarrerin in Kirchheim unter Teck und Studieninspektorin am Evangelischen Stift in Tübingen, bevor sie 2017 Dekanin im Evangelischen Kirchenbezirk Schorndorf wurde. Die 51-Jährige freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Es ist mir ein Anliegen, dass Diakonie als Lebensäußerung von Kirche in der Gesellschaft erkennbar ist und bleibt.“ Wichtige Themen sind für sie Armut, bezahlbarer Wohnraum und der Fachkräftemangel.
Frank Wößner ist Pfarrer und Diplom-Betriebswirt (BA). Nach Tätigkeiten als Projektmanager und Berater war der 57-Jährige Pfarrer in Reutlingen und Nürtingen, bevor er 2012 Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung wurde. Wößner freut sich auf eine „aktive Mitgestaltung der Verbandsarbeit“ und die Entwicklung von Strukturen zur Bearbeitung zentraler Zukunftsthemen. „Diakonie war noch nie statisch. An strategischen Entwicklungen mitzuarbeiten und klare Kante bei der Werteorientierung zu zeigen, das motiviert mich.“
Gisela Meister-Scheufelen berichtete, dass sich der Verband mit der Rolle und dem Selbstverständnis der Diakonie im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen“ beschäftigt habe. Auch die Reform des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), Digitalisierung und die Gewinnung von Nachwuchskräften seien zentrale Themen, die auch weiterhin eine hohe Bedeutung für den Verband hätten.
Den Jahresbericht der Diakonie Württemberg finden Sie online unter www.diakonie-wue.de/jb.