Leibings Initiative ist es mit zu verdanken, dass die Diakonie Anfang der achtziger Jahre mit Gründung der Beschäftigungsinitiative Neue Arbeit einen zweiten Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose schaffen konnte. In die Zeit seiner Tätigkeit in der Diakonie fiel auch die Differenzierung der Hilfeformen in stationäre, teilstationäre und offene Angebote der Jugendhilfe. In der Behindertenarbeit führte Leibing die wohnortnahe Betreuung mit ein.
Lange Jahre war Max Siegfried Leibing Vorsitzender des Diakonieverbunds Dornahof und Erlacher Höhe, einem Träger der Arbeitslosen- und Wohnungslosenhilfe in ganz Württemberg. Auch war er Gründungsmitglied des bhz Stuttgart und dort in leitenden Positionen ehrenamtlich tätig. Seinen Ruhestand verbrachte Leibing in Weinstadt-Endersbach.