Die beiden Frauen sind Teilnehmerinnen des Modellprojekts Ehrenamtliche MultiplikatorInnen (EMU), finanziert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zur Qualifizierung von besonders engagierten Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg leitete sie und andere Teilnehmende dazu an, andere Ehrenamtliche zu motivieren. In einem weiteren Projekt Interkulturelle Fortbildung für Ehrenamtliche (IFE) wurden über 700 Menschen als ehrenamtliche Integrationsbegleiter qualifiziert. IFE ist ein Modellprojekt des Innenministeriums Baden-Württemberg, finanziert von der Landesstiftung.
Beide Projekte wollen den Integrationsprozess durch Qualifierung ehrenamtlicher Integrationsbegleiter und Multiplikatorinnen fördern. "Bürgerengagement und Ehrenamt tragen dazu bei, dass die große gesellschaftliche Herausforderung einer Integration besser bewältigt werden kann", sagen Projektleiter Gisela Wolf und Josef Minarsch-Engisch vom Diakonischen Werk Württemberg.
Das baldige Ende der beiden Qualifizierungsprojekte ist Anlass für den
Fachtag Ehrenamtliches Engagement im Feld Migration/Integration
morgen, am Dienstag, 21. Juli 2009
von 9 bis 13 Uhr
11.50 Uhr: Podium mit Teilnehmenden und Projektleitern
im Diakonischen Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Weitere Programmpunkte sind: "Ehrenamtliches Engagement im Bereich Migration/Integration", Gari Pavkovic, Integrationsbeauftragter der Stadt Stuttgart, und "Ehrenamtliches Engagement von und für MigrantInnen - Chancen für Integration", Benjamin Wösten, INBAS-Sozialforschung GmbH, Frankfurt.