Wertvolle Schätze
In nicht mehr benutzten Handys schlummern wahre Schätze an Rohstoffen wie Gold, Kupfer, Zinn und Kobalt, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und unter anderem im Kongo und in Südamerika unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Ziel der Handy-Aktion Baden-Württemberg ist es, diese Schätze zu heben, wieder in den Kreislauf zurückzuführen und gleichzeitig auf die globalen Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Noch sind vielen Handynutzern diese Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt wenig bewusst. Aus diesem Grund haben die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Difäm (Deutsches Institut für Ärztliche Mission), Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) und weitere Organisationen die Handy-Aktion ins Leben gerufen. Die Sammlungen werden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom durchgeführt. Wer selber eine Sammlung oder eine Informations- und Bildungsveranstaltung zum Thema organisieren möchte, kann sich mit den Initiatoren direkt in Verbindung setzen.
Weitere Informationen:
www.handy-aktion.de
Ergänzende Informationen
Im Trägerkreis der Handy-Aktion haben sich verschiedene Organisationen aus Baden-Württemberg zusammengeschlossen, die gemeinsam aktiv werden wollen. Sie kommen aus der Jugendarbeit, aus Kirche und Zivilgesellschaft, Aktionsgruppen, Fachdiensten und Eine-Welt-Organisationen. Dabei sind die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm), das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW), die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V., der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) und das Entwicklungspädagogische Informationszentrum Reutlingen (EpiZ).