Günstiger Wohnraum ist vor allem in Ballungsräumen kaum zu finden. Wohnraumnot betrifft auch die Klienten diakonischer Einrichtungen. Vorübergehend gedachtes Wohnen wird zu einer unnötig langen Verweildauer in der Einrichtung. Die Folgen: Rückstau – Inklusion Fehlanzeige – sowie lange Wartezeiten für Menschen in Krisen. Diakonie und Kirche tun etwas, maßgebliche Entlastungen müssen aber von der Politik kommen.
Gutes Wohnen betrifft auch das Wohnumfeld. Diakonische Einrichtungen und Dienste sowie Kirchengemeinden bringen viel in die Quartiersarbeit ein: Für die nachhaltige Gestaltung braucht es mehrere Akteure. Die Diakonie geht voran.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz, bei der wir Ihnen die Auswirkungen der Wohnraumnot, politische Forderungen und Beispiele guter Quartiersarbeit vorstellen
am Freitag, 15. Juni 2018
um 10 Uhr
Diakonisches Werk Württemberg
Interimsquartier
Neckarstraße 207
70190 Stuttgart
Ihre Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind:
Oberkirchenrat Dieter Kaufmann Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk Württemberg
Malte Hedoch Sozialarbeiter, stv. Bereichsleiter der Ambulanten Dienste Mitte, Evangelische Gesellschaft Stuttgart
Udo Schadwald Bewohner im ambulanten betreuten Wohnen, auf der Suche nach eigenem Wohnraum