Die weltweite Verbindung zwischen allen Menschen wird laut Kaufmann auch am eigenen Handeln sichtbar. „Fairer Handel kann dazu beitragen, dass Menschen weltweit in ihrer Heimat ein eigenständiges und würdevolles Leben führen können.“ Kaufmann lädt Besucherinnen und Besucher der Messe ein, sich mit den Fragen weltweiter Gerechtigkeit interaktiv auseinanderzusetzen.
Messebesucher können an einer Weltkarte ihre eigene Migrationsgeschichte einzeichnen. Ein Memory zeigt, was der eigene Beitrag auf dem Weg zur weltweiten Gerechtigkeit sein kann. Vorgestellt werden auch Projekte, die Brot für die Welt fördert, zum Beispiel „Genug zum Leben dank Kakao“ in Indonesien.
Der Stand von Brot für die Welt Württemberg ist Teil der Weltmarktplatzes. Er ist ein nicht-kommerzieller, gesonderter Teil der Messe Fair Handeln, auf dem interaktive Bildungsangebote rund um das Thema Entwicklungszusammenarbeit, soziale Ungleichheiten und Klimagerechtigkeit gestellt und diskutiert werden. Im Mittelpunkt des Weltmarktplatzes befindet sich die sogenannte Weltbühne, auf der das vielfältige Rahmenprogramm der Messe zu sehen ist.